Hommage an Rudolf Nurejew

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3 sat-Hommage zum 10. Todestag von Rudolf Nurejew: Makellose technische Brillanz und eine akrobatische Athletik zeigt der junge Nurejew in einer Schwanensee-Aufführung aus der Wiener Staatsoper aus dem Jahr 1967: Nurejew ist hier nicht nur als Tänzer, sondern auch als Choreograph tätig. An seiner Seite tanzt die faszinierende Margot Fonteyn. Sie verkörpert mit inniger Empfindsamkeit die Schwanenrolle.

Nurejew hat gegenüber den landläufig üblichen Versionen von Tschaikowskijs Ballett eine dramaturgisch gestraffte, von allem Beiwerk befreite Inszenierung realisiert. Zum Teil verwendet er die erst 1953 im Tschaikowskij-Archiv entdeckten Teile der Schwanensee-Partitur. Er vermeidet jegliche Pantomime, es gibt weder die Jagdgesellschaft noch den Hofnarren.

Danach lässt Patricia Foy den weltberühmten Balletttänzer aus seinem Leben erzählen: 1955 nahm Nurejew ein Stipendium der Kirow-Ballettschule in Leningrad an, wo er die an sich achtjährige Ausbildung in drei Jahren absolvierte. 1961 kehrte er nach einer Tournee nicht mehr in die Sowjetunion zurück. Der Film zeigt Rudolf Nurejew bei der Einstudierung seiner Choreografien sowie Ausschnitte aus seiner Glanzzeit als Tänzer.

Schwanensee. Von Peter Iljitsch Tschaikowskij. Mit Rudolf Nurejew, Margot Fonteyn, Wr. Staatsopernballett, Wr. Symphoniker, 1967.

Samstag, 4. Jänner, 20.15, 3sat

Rudolf Nurejew. Der Rebell aus Ufa. Filmisches Porträt von Patricia Foy.

Samstag, 4. Jänner, 22.00, 3sat

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