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Die FURCHE präsentiert sich Ihnen in dieser Nummer in neuem Gewand. [] An dem inhaltlichen Bestand der FURCHE wird sich durch diese Neugestaltung nichts ändern. Die FURCHE bleibt nach wie vor die unabhängige katholische Wochenschrift und wird die von ihrem Gründer Dr. Friedrich Funder geschaffene Linie konsequent fortsetzen. Der alte Wein wird somit nur in neue Schläuche gegossen. Alle Befürchtungen, die im Lauf des letzten Jahres geäußert wurden, die FURCHE werde ihre Linie ändern, haben sich als gegenstandslos erwiesen. Auch der so oft hinausposaunte FURCHE-Putsch fand nicht statt. Weder wurde die FURCHE ein Kirchenblättchen noch ein Organ für Franz Josef Strauß oder andere Gruppen. Auch die Befürchtung, nach der mit einer minimalen Redaktion auf die Dauer ein Blatt wie die FURCHE nicht geführt werden könne, hat sich als irrig erwiesen. Die von mir immer wieder prophezeiten wirtschaftlichen Verdienstentgänge für den Verlag Herold, der die FURCHE ja erhält, sind leider eingetroffen. Das Zeitungssterben, das heute eine internationale Erscheinung ist, brachte dem Haus Herold im Verlauf des Jahres 1968 Verluste von rund sieben Millionen Schilling. Jedermann wird begreifen, daß solche Verluste zu äußerster Sparsamkeit zwingen. Die FURCHE ist ein zu kostbares Gut, um sie von der wirtschaftlichen Seite her zu gefährden. Nr. 1 /4. Jänner 1969

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