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Das EDV - System für die Zukunft

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Die Schi-Weltmeisterschaft 1982 in Schladming war nicht nur für Sportinteressierte ein Spektakel der Sonderklasse. Auch für das Druck-und Verlagshaus Styria und für Siemens als Anbieter des technischen Know-hows, war das ein aufregendes Ereignis.

Damals haben die Redakteure der “Kleinen Zeitung“ - sie wird ja bei Styria gedruckt-erstmalig ihre Reportagen unmittelbar über Terminals und eine Datenleitung der Post direkt in den Siemens-Satzcomputer eingegeben. Die letzten Läufer waren noch nicht im Ziel, während in der Styria-Druckerei bereits die umbrochenen Seiten zum Andruck bereit waren. Ein Hubschrauber landete mit der Erstauflage eine Stunde später in Schladming, wo die aus dem WM-Ort zurückströmenden Besucher schon mit der kompletten Berichterstattung durch die “Kleine Zei-tung“versorgt wurden, währenddie Journalisten anderer Zeitungen erst an ihre Fernschreiber und Telefone stürzten. Diese Europapremiere war das Tagesgespräch schlechthin, und der Arbeitsraum der “Kleinen Zeitung“ wurde so zum Treffpunkt zahlreicher Journalisten in- und ausländischer Zeitungen,

die hier Schlange standen, um diesen technischen Zauber - und einsolcherwaresnoch1982 - mitzuerleben.

Heute ist all das selbstverständlicher Standard geworden, und Styria und Siemens blicken gemeinsam auf eine elfjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.

Die Ausgangslage: In den späten siebziger Jahren zwang die technische Revolution in der Druk-kereibranche die Styria überfallsartig zum Umstieg vom herkömmlichen Bleisatz auf Fotosatz. Der Einsatz von EDV in dieser Sparte steckte zwar noch in den Kinderschuhen, zeichnete sich aber als die realistische Zukunft ab. Auch gab es noch keine kaufmännische EDV (Lohnverrechnung, Abonnementverwaltung etc.), sodaß Styria nicht von vorneherein an ein System gebunden war, das nicht mit satztechnischen Anforderungen kombiniert eingesetzt werden konnte. Denn die Minimalforderung des Grazer Druck- und Verlaghauses lautete: Das künftige System mußte in der Lage sein, die gesamte Vielfalt des Satzaufkommens einer Großdruckerei

sowohl technisch wie ökonomisch einwandfrei zu bewältigen. Weitere Forderungen der Technik lauteten:

Kostengründe zwangen zur Installierung nur eines Systems, das f ürden Gesamtbetrieb dienlich war, d.h. ein System, das nicht nur die kaufmännischen EDV bewältigen konnte, es mußte auch an-schlu ßf reudig für Subsysteme sein,

Voraussetzung für einwandfreie Datenfernübertragung haben, offen für die spätere Einspeisung von Agentursystemen und für den Ausbau auf jede beliebige Größe sein. Außerdem sollte es von einem Hersteller kommen, dessen technisches Entwicklungspotential auch für die Zukunft gesichert schien, und zudem ein zuverlässiger Lieferant aus Europa sein.

Die Software mußte über den optimalen Stand der Technik hinaus allen futuristisch voraussehbaren Standards entsprechen.

• Last not least war auch die Anwenderfreundlichkeit des Systems eine Grundsatzforderungen für die Mitarbeiter des Hauses Styria.

Die Suche nach Verwirklichung all dieser Forderungen ließ Styria bald bei Siemens fündig werden. Hier entsprachen die wesentlichen Bedingungen sowohl der Satztechnik als auch dem kaufmännischen Bereich.

Nach nunmehr 10 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der modernsten Satztechnik (Lichtsatz), auch nach Überprüfung der neuen Generation von PC, Netzwerke, Desk-Publishing usw., kann Styria leidenschaftslos feststellen: Siemens ist eine gute Lösung. Sie wird es auch in Zukunft sein, wenn Siemens die Anforderungen der Zukunft - etwa 4-Farbbilder in Verbindung mit Text - rasch und bedingungslos verwirklichen wird.

Information der Siemens Österreich AG

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