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Digital In Arbeit

Die Anregung zum Denken

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Seit einem Jahrzehnt bin ich Mitherausgeber der FURCHE. Ich habe es nie bereut und fühle mich seitdem mitverantwortlich und dazugehörig. Mitverantwortlich für die Einhaltung der Blattlinie und dazugehörig zu einem engagierten Team, das um die hohe Verantwortung und Verpflichtung dem Wort und dem Leser gegenüber weiß.

Heute ist die neue FURCHE eine österreichische Wochenzeitung, die auf gehobenem Niveau für anspruchsvolle Leser gesellschaftliche, kirchliche, politische und kulturelle Fragen behandelt. Sie will nicht dozieren, sondern zur Diskussion herausfordern und hinführen. Sie will dem Leser nicht das Denken ersparen, sondern vielmehr dazu anregen. Sie will die aktuellen Fragen fernab jeder Einseitigkeit, aber immer im Bewußtsein der Verantwortung, die ihr das klare Bekenntnis zum Christentum auferlegt, behandeln. Sie kann und sie will daher nicht zu einem Massenblatt werden.

In diesen zehn Jahren ist nicht nur mein Interesse und meine Anteilnahme an der FURCHE gewachsen, sondern hat sich auch die Bekanntschaft mit dem Team zur Freundschaft vertieft. Damit bekommt die Zeitung Leben. Das Lesen ist nicht mehr nur die Auseinandersetzung mit den in Worte gegossenen Gedanken, sondern wird zum Dialog mit dem Menschen, der es gedacht und geschrieben hat.

Wenn wir gemeinsam überzeugt sind, daß die FURCHE im wahrsten Sinne des Wortes eine Notwendigkeit ist, weil sie einen Notstand im Medienbereich — so weit es in ihrer Kraft steht — zu beheben versucht, drängt diese Uberzeugung dazu, der FURCHE auch weitere Jahrzehnte zu wünschen.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

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