7210551-1992_28_21.jpg
Digital In Arbeit

FLEXIBLES LEASING

Werbung
Werbung
Werbung

Leasing hat als Alternative zum Kredit in den letzten Jahren einen gewaltigen Aufschwung genommen. Wann immer ein Betrieb erwägt, ein Gebäude zu erwerben und zu adaptieren, sollte die Möglichkeit der Leasingfinanzierung ins Auge gefaßt werden.

(kersch)-Seit den siebziger Jahren haben Österreichs führende Banken diese Finanzierungsform über Tochtergesellschaften als Alternative bei betrieblichen Investitionen forciert. Und das mit Erfolg, denn in den letzten Jahren hat sich das Leasinggeschäft - verglichen mit dem übrigen Wachstum der Wirtschaft - überdurchschnittlich stark ausgeweitet.

Die Sparkassen-Tochter „Im-mörent" konnte im Geschäftsjahr 1991 ihre starke Marktposition als führendes Finanzie-rungs- und Dienstleistungsunternehmen weiter festigen. Besonders in der Sparte Immobilienleasing hat sich der Abstand zur Konkurrenz weiter vergrößert. Insgesamt wurden 129 Gebäudeleasing-Verträge mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2,3 Milliarden Schilling abgeschlossen. Zu den Anschaffungswerten gerechnet, verfügt die „Immorent" derzeit über ein Leäsingvolumen von rund 17 Milliarden Schilling.

Bessere Bilanzoptik

Was macht das Immobilienleasing so attraktiv? Für Firmen, die ein Betriebsobjekt errichten, bietet es jedenfalls eine Reihe von Vorteilen:

□ Zusätzliche Liquidität: Der Leasinggeber investiert, der Leasingnehmer nutzt und schont gleichzeitig seine Liquidität. Da keine Fremdmittel aufgenommen werden müssen, bleibt das Finanzierungs- und Kreditpotential voll erhalten, was für den Leasingnehmer mehr Spielraum für seine strategische Ausrichtung und Sicherheit bedeutet.

□ Günstigere Steuerbasis: Leasingraten sind als Betriebsausgabe voll absetzbar.

□ Bessere Kalkulation: Leasing vereinfacht die Kalkulation. Der gleichbleibende Aufwand kann den erwirtschafteten Erträgen unmittelbar gegenübergestellt werden.

□ Größere Flexibilität: Leasingverträge lassen sich auf das Investitionsvolumen und die jeweilige Situation des Unternehmens variabel abstimmen.

□ Verbesserte Bilanzoptik: Leasing verbessert die Kapitalrentabilität. Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital wird positiv beeinflußt.

□ Nutzung der stillen Reserven: Beim Gebäudeleasing werden die Vorteile von Miete und Kauf vereinigt: Durch das Optionsrecht nach Ablauf der Grundmietzeit kommen dem Leasingnehmer beziehungsweise Unternehmer die stillen Reserven zugute.

„Das Gebäudeleasing der Jmmorent' ermöglicht die Anschaffung unbeweglicher Wirtschaftsgüter für Unternehmen der Industrie, des Handels und des Dienstleistungssektors, aber auch für den kommunalen Bereich", so „Immorent"-Chef Matthias Pölleritzer. Das Unternehmen verfügt in diesem Geschäftsfeld über große Erfahrung: Ob es sich um Büro- und Verwaltungsgebäude, Einkaufszentren, Lagerhallen oder Schulen und Feuerwehrhäuser handelt, die „Immorent" will mit Leasingfinanzierungen stets am Ball sein.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung