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Haffner mit Abbado

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(Musikverein, Wien) Mozart-Gedenken anläßlich des Geburtstags des Meisters am 27. Jänner: Neben Salzburgs Mozart-Woche und den Mozart-Tagen der Staatsoper war auch das sechste Abonnementkonzert der Wiener Philharmoniker unter dem weltweit vielbeschäftigten Claudio Abbado seinen Werken gewidmet. Nur, statt Kiri te Kanawa, die in Salzburg Mozart-Arien sang, präsentierte sich in Wien Lucia Popp, die sich einmal mehr als eine der verläßlichsten Mozart-sängerinnen erwies. Stimmaterial und Glanz der Höhe, tadellos sitzende Koloraturen und Edelmaß im Ausdruck machten die Arie des Engels aus der „Grabmusik“ des 11jährigen Wolferl und das schwelgerische „Exultate, jubila-te“ zum Ereignis. So muß man Mozart singen. Abbado dirigierte die A-Dur-Symphonie (KV 201) und die Haffner-Symphonie. Und er trifft jedes dieser Werke in Proportionen und Stimmung ideal wie eigentlich nur noch Dr. Karl Böhm

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