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Neuer Fonds in Vorbereitung

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Wie Generaldirektor Dr. Taus in seinem Bilanzreferat ferner mitteilte, ist daran gedacht, einen neuen Investmentfonds von der Girozentrale herauszubringen. Dieser neue Investmentfonds (Namen und ein genaueres Erscheinungsdatum verschwelgt Taus noch) soll bereits beim Finanzministerium eingereicht sein. Der Sparinvestmiteigentumsfonds, für den die Girozentrale als Depotbank fungiert, hat jedenfalls 1968 seine rasche Aufwärtsentwicklung fortgesetzt.

Der „Sparinveat“-Miteigentumsfonds in Wertpapieren, für den die Girozentrale als Depotbank fungiert, setzte 1968 seine rasche Aufwärtsentwicklung fort.

Das Vermögensvolumen des Fonds hat sich im Berichtsjahr fast verdoppelt, es stieg von 79,7 Millionen Schilling um 93 Prozent auf 153 Millionen Schilling. Zusätzlich beträgt die Plansumme aller bisher abgeschlossenen Vermögensaufbauverträge 14,8 Millionen Schilling. Per 31. Dezember 1968 befanden sich 579.532 Stück „Sparinvesf-Anteile in Umlauf, das sind um 274.183 Stück (89,8 Prozent) mehr als vor Jahresfrist. Die Ertragslage konnte neuerlich verbessert werden. Für das Geschäftsjahr 1968 wurden 22 Schilling je Anteil ausgeschüttet. Das bedeutet, bezogen auf den Ausgabepreis per 31. Jänner 1968, eine EfJektiv-verzinsung von 8 Prozent. Am 5. März 1969 hat der Gesamtumlauf von „Sparinvesf-Zertiflka-ten mit 1,003.496 Stück erstmalig seit Bestehen die Einmillionengrenze überschritten. Damit wurden allein im heurigen Jahr bereits rund 420.000 Stück „Sparinvest',-Zertifi-kate verkauft, das sind 72,5 Prozent des Anteilumlaufes zum 31. Dezember 1968,

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