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STEIRISCHES THERMENLAND

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(öfvw)-Dic Steiermark gilt nicht umsonst als „Das grüne Herz Europas". Die grüne Landschaft, die gesunde Lebensphilosophie und die vernünftige Einstellung zum Tourismus machen den Reiz der sogenannten „grünen Mark" aus. Das Hauptaugenmerk liegt hier neben dem Kur- und Erholungstourismus beim „Gesundheitstourismus"; also sanfter Tourismus statt „Fremdenverkehrsindustrie".

Das Steirische Thermenland bietet somit Urlaub in einer intakten gesunden Umwelt und erholsame und aktive Ferientage mit jeglichem Komfort im Zeichen der Gesundheit.

Ursprünglich wurde in der Thermenregion nach Erdöl gebohrt. Statt Öl hat man hier allerdings heißes Wasser - gesundes Thermalwasser -gefunden. Das war zugleich die Wende zum Steirischen Thermenland: Inmitten der landwirtschaftlichen Struktur, der vor allem von Obst-, Wein- und Maisanbau dominierten Region, entstanden vierThermalzen-tren; Bad Waltersdorf, Therme Loipersdorf, Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg. Das Steirische Thermenland war geboren. Die Devise lautet hier fortan: Sich entspannen und wohlfühlen - tu Dir was Gutes.

Das Steirische Thermenland, die Region zwischen Bad Waltersdorf und Bad Radkersburg in der südöstlichen Steiermark, ist ein Paradies für Gesundheitsbewußte und Naturliebhaber. Wegen ihrer landschaftlichen Schönheit wird die Thermenregion oft auch „steirische Toskana" genannt. Das subalpine Klima ist pannonisch beeinflußt, das wirkt sich nicht nur in dem angenehmen und niederschlagsarmen Sommer aus, sondern läßt zudem auch einen längst über die Landesgrenzen hinaus bekannten steirischen Wein gedeihen.

Die Urlaubsgäste profitieren im Thermenland von einem vielschichtigen Angebot: von Seminaren für individuelle Bewegungsprogramme -über Fitness im Wasser und Thermenkur - bis hin zum Aktivurlaub in freier Natur. Ob nun Morgengymnastik, Tennis, Golf, ausgedehnte Spaziergänge oder Mountain-Bike Tour durch die sanfte Hügellandschaft der Thermenregion - hier hat das Wohlbefinden Tradition-eine „Wellness-Region".

Traurige Notwendigkeit

Schon die Römer schätzten und benutzten die Heilquellen der Ost-Steiermark, etwa in Bad Gleichenberg. Es ist der älteste und auch größte der steirischen Thermenorte. Der Kurort der Kaiser und Könige. Zur Anwendung kommen hier die klassischen Kuren (Trinkkuren für Magen und Galle) sowie die Badekuren (zur Regeneration des Körpers, insbesondere der Blutgefäße). Die Natrium-Hydrogen-Carbonat-Chlorid Therme wiederum wird gegen rheumatische Störungen eingesetzt. Eine Besonderheit von Bad Gleichenberg sind ferner die speziellen Kinderkuren, vor allem bei Erkrankungen der Atemwege. Diese Kuren sind heutzutage eine traurige Notwendigkeit bei Kindern aus Gebieten mit starker Luftverschmutzung.

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