Die Medienethikerin Claudia Paganini über perspektivische Realitäten im Krieg, die enorme Beschleunigung von Information durch Social Media sowie die Gefahr von Bildern ohne Kontextualisierung.
Russlands Vernichtungsfeldzug sollte zu einschneidenden Änderungen im Umgang mit Aggressoren führen. Dazu braucht es aber ein neues, durchsetzungsfähiges Völkerrecht.
Niemand kann Einsamkeit verlässlich verhindern. Was kann man tun, um ihrem düsteren Schatten zu entgehen? Der Psychoanalytiker Rainer Gross bietet lebenspraktische und gesellschaftskritische Antworten.
Karl Nehammer hat beim Umbau der Regierungsmannschaft wieder der alten Bund-Länder-Logik vertraut. Das ist nicht zwingend schlechter als zuvor. Doch die unverzichtbare Neuausrichtung der Partei steht noch bevor.
Der ehemalige Guerillero Gustavo Petro hat gute Aussichten, neuer kolumbianischer Präsident zu werden. Vor allem der Korruption im Land hat er den Kampf angesagt.
Die italienische Ärztin und Bildungsreformerin Maria Montessori suchte die Nähe des Faschisten Benito Mussolini, um „eine neue Welt für einen neuen Menschen zu formen“. Eine historisch-kritische Einordnung zum 70. Todestag.
Die Ausstellung „Serious Fun“ im Architekturzentrum untersucht das vielfältige Beziehungsgeflecht zwischen Architektur und Spiel auf sehr unterhaltsame Weise.
Zwischen unabdingbarer Information und Propaganda: Medien sind auch Teil des
Kriegs. Und werden immer „schneller“ – auf Kosten journalistischer Sorgfalt.
Selbst wenn eine Frau im Stil von Carrie Johnson auf Putins Ehrentribüne säße, wäre die Welt eine bessere, meint Brigitte Quint. Über den fehlenden Einfluss, der entscheidend sein könnte.
Beim versuchten Machtaufstieg von Kyrill I. sollte sich Papst Franziskus nicht zum Steigbügelhalter machen - auch nicht durch wohlgemeinte Appeasement-Politik.
Im Juni werden die Lesungen und Diskussionen, die zum Ingeborg-Bachmann-Preis führen, wieder mit Publikum stattfinden - mit FURCHE-Feuilletonchefin Brigitte Schwens-Harrant in der Jury. Zur Einstimmung eine kleine Geschichte der Literaturpreise - als Auftakt einer Serie über Bachmann-Preisträgerinnen und -Preisträger.
Der 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homophobie. Denn die Diskriminierung von nicht-heterosexuellen Menschen hat nicht aufgehört – und die aktuellen Kriegszeiten dürften die Situation noch verschlimmern.
Gewöhnen wir uns nicht an die Regelmäßigkeit des Erinnerns, sondern denken wir daran, dass die Werte, denen diese Tage gewidmet sind, gepflegt werden müssen.
Ferdinand Marcos Junior, Sohn von Diktator Ferdinand Marcos, gewinnt die philippinischen Präsidentschaftswahlen. Steht ein neues Regime der Gräueltaten bevor?
Österreichs Schulen sind gerade mit der Zentralmatura beschäftigt. Die großen Herausforderungen, darunter der Lehrkräftemangel, bleiben. Warum der Bildungsminister handeln muss. Ein Gastkommentar.
Vor genau 105 Jahren begann der Aufstieg des portugiesischen Städtchens Fátima zum Pilgerziel. Eine Wanderung zu spirituellen Geheimnissen und wundersamem Geschäft.
Alfred Kubins oft grauenerregende Werke werden im Leopold Museum mit Bezügen zu seiner eigenen Lebensgeschichte und zum Heute den Arbeiten von Seelenverwandten gegenübergestellt.
Kann der Mensch mehr als Konflikt und Gewalt? Diese Frage stellt die FURCHE in ihrer neuen Serie "Krieg & Frieden". Hier finden Sie alle Podcasts zur Serie. In der ersten Folge geht es um die Macht der Empathie.