Corona - © Illustraiton: Rainer Messerklinger (unter Verwendung eines Bildes von iStock/Vectorios2016)

Clemens Sedmaks neues Buch: Wasser für den inneren Garten

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Der Theologe und Armutsforscher Clemens Sedmak hat ein Mut-Buch in der Corona-Krise geschrieben.

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Der Theologe und Armutsforscher Clemens Sedmak hat ein Mut-Buch in der Corona-Krise geschrieben.

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"Die Ungleichheiten werden verschärft“, „Wir brauchen einen neuen Sozialvertrag“ – das sind Befunde zur Coronakrise, die man von einem engagierten Sozialpolitiker erwarten kann. Es sind aber auch Überschriften im neuen, lesenswerten Buch des Theologen und Philosophen Clemens Sedmak, der an der University of Notre Dame (USA) Sozialethik lehrt und das Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg leitet.

Sein Buch „hoffentlich. Gespräche in der Krise“ führt über sozialpolitische Anregungen weit hinaus, stellt die Corona-Pandemie in historische, literarische und biblische Bezüge und nimmt sie – allem damit verbundenen Leiden zum Trotz – als Chance zum Nachdenken, zu einem Neuaufbruch wahr. In 16 fiktiven Gesprächen, quasi Selbstgesprächen, lässt der Autor höchst unterschiedliche Gesprächspartner zur Krise Stellung nehmen. Politiker und Mediziner sind übrigens nicht dabei, sondern vor allem Vertreter der Wissenschaften, aber zum Beispiel auch eine Dichterin, ­eine Mystikerin, ein Journalist, ein Raumpfleger oder ein Mann in Quarantäne.

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