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Mühe ohne jede Garantie

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Fünfundvierzigmal haben die Bürger der Vereinigten Staaten bereits einen Präsidenten gewählt, und seit dem ersten seines Amtes hat sich vorher immer das gleiche abgespielt: die Kandidaten, die nach dem höchsten Amt ist Staate strebten, zogen aus, um Stimmen zu werben. Als die Nation gröfjer wurde, reisten sie über immer größere Entfernungen, schüttelten tausende Hände und hielten zahllose Ansprachen, teils vor Menschenmassen in den Städten, teils vor ein paar Dorfbewohnern, die gerade an einer Straßenkreuzung vorbeikamen. Und all das zu dem Zweck, Anhänger zu gewinnen.

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Fünfundvierzigmal haben die Bürger der Vereinigten Staaten bereits einen Präsidenten gewählt, und seit dem ersten seines Amtes hat sich vorher immer das gleiche abgespielt: die Kandidaten, die nach dem höchsten Amt ist Staate strebten, zogen aus, um Stimmen zu werben. Als die Nation gröfjer wurde, reisten sie über immer größere Entfernungen, schüttelten tausende Hände und hielten zahllose Ansprachen, teils vor Menschenmassen in den Städten, teils vor ein paar Dorfbewohnern, die gerade an einer Straßenkreuzung vorbeikamen. Und all das zu dem Zweck, Anhänger zu gewinnen.

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Die erste Vorentscheidung für die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November dieses Jahres fiel am 12. März im Bundesstaat New Hampshire. Das sogenannte „Primary“, das an diesem Tag dort abrollte, bildete den Auftakt für eine Reihe von Vorwahlen in insgesamt 14 Bundesstaaten und im Bundesdistrikt Columbia mit der Hauptstadt Washington. Die letzte findet am 11. Juni statt.

Zweck dieser Vorwahlen ist es, dem registrierten Wähler der beiden Großparteien in Amerika Gelegen heit zu geben, kundzutun, welcher Kandidat von seiner Partei für die Präsidentschaft aufgestellt werden sollte. Die tatsächliche Nominierung der Kandidaten findet aber erst durch die Parteikonvente der Demokraten und Republikaner im Sommer statt, auf denen alle Bundesstaaten und Territorien der USA vertreten sind. Die Republikaner treten bereits am 5. August in Miami Beach zu ihrem Parteikonvent zusammen, während sich die Demokraten erst am 26. August in Chikago treffen.

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