Unsere Sozialdemokraten haben sich im Wahlkampf wieder auf ihre soziale Bestimmung besonnen. Die deutschen Genossen haben ebenfalls ihr Profil verändert.
Die bayerische Landesregierung hat vorvergangene Woche (exakt am 26. Oktober) einen neuen Gesetzesentwurf zum umstrittenen Kruzifix in Klassenzimmern eingebracht. Die Vorlage sieht vor, daß Kreuze weiterhin in Schulzimmern aufgehängt werden müssen und nicht nur können. Allerdings sind bisher fehlende Regelungen für Konfliktfälle vorgesehen. Der Schulleiter soll bei Beschwerden nach Prüfung der Argumente von Befürwortern und Gegnern eine Entscheidung treffen. Das neue Gesetz soll voraussichtlich am 28. November im bayerischen Landtag abgesegnet werden. Anstoß für diese neue Regelung
Um das Hauptthema, wie der drohende Klimakollaps verhindert werden könne, wurde in Berlin ein großer Bogen gemacht. Diskussionen über den Abstimmungsmodus standen im Vordergrund.
Die Vereinbarung zwischen Bonn und Hanoi sieht die Rückführung von 40.000 Vietnamesen in den nächsten fünf Jahren in ihre Heimat vor. Betroffen davon sind nicht nur abgelehnte Asylbewerber, sondern auch ehemalige DDR-Vertragsarbeiter.
Das heikle Thema Kirche und Stasi war Gegenstand eines Symposions in Berlin. Dabei wurde nicht nur das Ausmaß der Unterwanderung, sondern auch die Unsicherheit der führenden Kirchenvertreter, mit dieser Problematik umzugehen, deutlich.
Bei der Wende in der DDR vor fünf Jahren haben evangelische Pfarrer eine entscheidende Rolle gespielt. Heute haben einige Verantwortung in Ge-samtdeutschland.