Die Milch in der Flasche wird immer beliebter. Nicht zuletzt deshalb, weil sie als umweltfreundlicher gilt. Aber die Wissenschafter streiten sich noch über die Folgen.
Das totgesagte Filmland Österreich ist wieder bevorzugter Drehort für internationale Filmproduktionen. Nach James Bond kam nun auch Lenin im „Zug“ nach Wien.
Die Kraftwerksbauer setzen weiter auf Ausbau - allerdings nicht im Inland: Darf Österreich - was die Umweltauflagen anlangt - im Ausland weniger zimperlich sein?
Die Grüne Mark — eine Bezeichnung, die um ihren Bestand fürchten muß. Denn auch in der Steiermark stirbt der Wald. Nur trifft es ein Land mit einem so hohen Waldanteil ganz besonders.Sechzig Prozent der Fläche dieses Bundeslandes sind—einstweilen noch - mit Wald bedeckt. Wie schnell sich das ändern kann, zeigt ein Blick auf die bisherige Entwicklung: Waren im Jahr 1965 erst 15.000 Hektar des Waldes geschädigt, so steigerte sich das bis 1977 auf 87.000 Hektar. 1984 ergaben Untersuchungen der Nadeln schon ein Schadensausmaß von406.000 Hektar — und das bei einer Gesamtfläche von
Das österreichischeChemikaliengesetz ist da, hurra! Seit 1981 wurde daran gebastelt, ein Jahrhundertgesetz sollte es werden. Was bei dieser Marathonarbeit herausgekommen ist, wird vom „Forum österreichischer Wissenschaftler für den Umweltschutz“ als „zahnloser Papiertiger“ bezeichnet: Der Umweltminister wird ermächtigt, Verordnungen zum Schutz der Bevölkerung zu erlassen.Hier setzt nun die Kritik ein. Wie von anderen Gesetzen hinlänglich bekannt, lassen solche Durchführungsverordnungen oft geraume Zeit auf sich warten. WelcheInteressen sie beeinflussen, entzieht sich der
Hohe Auflagen, von denen andere nur träumen können, sind die eine Seite der Studentenpresse; weitgehende Nichtbeachtung durch die Zielgruppe die andere.
Einen Großangriff auf den Rechtsstaat nennt der frühere Justizminister Hans R. Klecatsky die jüngste Entscheidung des Gesetzgebers, die Beschränkung der Politikerpensionen in Verfassungsrang zu erheben. Es handle sich dabei um einen Vernichtungsakt gegen eine verfassungsrichterliche Entscheidung.Dies sind nur die stärksten, beileibe aber nicht die einzigen kritischen Aussagen von Verfassungsjuristen in bezug auf die in neuerer Zeit wieder des öfteren geübte Praxis, Gesetze, die vom Verfassunggerichtshof aufgehoben wurden, postwendend in die Verfassung aufzunehmen und so gegen jedwede