Wie das Phänomen der „Energie“ entdeckt wurde. Und wie die Energie der Materie mit jener der menschlichen Begegnung und Kommunikation zusammenhängt. Eine Zeitreise durch die Physikgeschichte – und ein Plädoyer für mehr Ganzheitlichkeit.
Eine groß angelegte Schau in Rom über das vatikanische Geheimarchiv schreibt die gängige, aber falsche Überlieferung des Falls Galilei fort. - Ein österreichischer Physiker hält dagegen.In der Ausstellung "Lux in arcana“ in Rom sind bisher nie öffentlich gezeigte Dokumente aus dem vatikanischen Archiv zu sehen (Kapitolinische Museen, bis 9. September). Leider ist einmal mehr der Prozess Galilei falsch dargestellt! Neben der Schrift aus der Hand Galileis, in der er sein "Abschwören“ erklärt, steht in der englischen Beschreibung lapidar, Galilei sei 1633 in seinem Prozess wegen
Auch in der Physik spielt Licht eine ganz wesentliche Rolle und war sogar Anlass für einen großen Paradigmenwechsel.Licht ist ein zentraler Begriff mit vielen Bedeutungen, aber immer zielt er auf Wesentliches. „Das Licht ist in die Welt gekommen, doch die Menschen hatten die Finsternis lieber als das Licht“ (Joh 3,18f), mit diesen Worten definiert Jesus von Nazareth das „Gericht“. Und Josef Haydn hat in seiner „Schöpfung“ das „Es werde Licht!“ in wunderbare Akkorde gegossen!Auch in der Physik spielt Licht eine zentrale Rolle und war Anlass sogar für Paradigmenwechsel. Der
Naturwissenschaft hat uns ungeahnte Möglichkeiten der Erkenntnis gegeben. Sie sollte aber nicht missbraucht werden, den Geist aus der Welt zu vertreiben.Wenn wir heute von Naturwissenschaft sprechen, meinen wir jene Entwicklung, die im 17. Jahrhundert begonnen hat und in den wesentlichen Punkten auf Galileo Galilei zurückgeht. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist nicht der Kampf Galileos mit der Kirche eigentlicher Vater der Naturwissenschaft. Jener unselige Prozess, den Papst Urban VIII. im Jahr 1633 gegen Galilei verlangt hat, wird in seiner Bedeutung überschätzt und hat unser
Ein Physiker ergründet das Verhältnis von Naturwissenschaft und Glaube und sieht das Problem dabei darin, daß wir uns der Verantwortung für unser Leben entziehen wollen.
Am 31. März 1948 schrieb Max Born in einem Brief an Albert Einstein über Werner. Heisenberg: „Übrigens war er im Dezember bei uns, nett und klug wie ehedem, aber doch merklich .angenazit'." Doch als Born 1969 seinen Briefwechsel mit Einstein herausgab, versah er diese Stelle mit einer Fußnote: „Diese Bemerkung hat sich als nicht gerecht herausgestellt."Max Born, einer der Lehrer und Freunde Heisenbergs, zeigt hier so deutlich jene Ambivalenz gegenüber dem Verhalten Heisenbergs, das seit den unglückseligen Tagen des Zweiten Weltkrieges nicht nur viele Physiker und Freunde