Zum Tod der weltweit anerkannten Fotografin Inge Morath, einer gebürtigen Grazerin.Kataloge, Bildbände, Filme sprechen von ihrer Sprache, von ihrem Sehtalent. Die Fotografin Inge Morath hat in ihren Arbeiten eine Welt von Freude, Trauer, Hass, Liebe und Phlegma festgehalten. Sie starb 78-jährig am 30. Jänner in New York.Ich lernte die schlanke, attraktive Frau 1948 in Wien in einer Künstlerclique mit den Molden-Brüdern, mit Hutter, Fuchs, Kayserling kennen. Ingeborg Bachmann war ihre Freundin. Sie ergatterte einen Job bei der Illustrierten "heute" und bezog ein kleines Büro hinter der
Die italienische Stadt Faenza an der Autobahn Bologna-Baven -na ist einen Abstecher wert. Dieser wird zum ausgedehnten Resuch, für jeden der den Glanzpunkt besucht: das Museo Internazionale delle Ceramiche. 1908 gegründet, 1944 teilweise zerstört, von der Weltgemeinschaft wieder aufgebaut. Es zeigt Keramik aus aller Welt, angefangen von der Etruskerkultür vor etwa 2500 Jahren, von den Alten Griechen, von China, Afrika, Peru bis zur Gegenwart. Ein Augenschmaus seltener Art von Formen und Farben. Keramik vom Feinsten ist auch in den vielen Ateliers rundum zu finden. Der Maler I.e-herb hat
Es war einmal eine wunderschöne Maus, die lebte in Ägypten. Sie hatte ein samtenes Fell und einen langen Schwanz. Ihre Schnurrhaare standen breit von der Schnauze ab und die Augen glänzten rund und schwarz. Ihr Ruf drang bis zum König der Mäuse vor, und der hieß Pharao ..."Dieses Mäusemärchen ist auf einem 3200 Jahre alten ägyptischen Papyrus dargestellt. Eine rote Katze wird die kleine Maus fressen. Die anderen Mäuse bewaffnen sich. Die Katzen bekommen Prügel, viele fallen im Kampf, der Rest flüchtet in die Katzenburg und wird dort von den Mäusen gefangen. Doch die rote
Am 6. Juni 1944 landete die Zweite Britische Armee bei Arromanches in der Normandie. Unweit von dort befindet sich die kleine Kirche von Byes. Mittelalterliches Kunstwollen christlicher Missionare verbindet dieses kleine Bauwerk mit Deutsch-Altenburg, nur zwei Flugstunden entfernt, im östlichsten Niederösterreich.Es lohnt, in der kleinen Stadt zum Friedhof neben der Kirche hinaufzuwandern, liier wurde vor fast 800 Jahren eines der bemerkenswertesten Bauwerke spätromanischer Kultur errichtet: der Karner, ein unterirdisches Beinhaus mit Kapelle darüber für die Beamtenfamilien Alban und