Von 1972 bis 1976 gelang es der Katholischen Männerbewegung Österreichs, mit ihrer Aktion „Bruder in Not“ an die 100 Millionen Schilling durch Sammlungen aufzubringen Diese Aktion besteht seit 1961 und wird alljährlich in sieben Diözesen durchgeführt. In St. Pölten und dem Burgenland wird eine entsprechende Fastenaktion organisiert Die Aktion „Bruder in Not“ stand 1977 unter dem Thema „Zeichen der Hoffnung“: Anteilnahme und aktive Hilfe der westlichen Welt bedeuten eine Hoffnung für die Völker der Entwicklungsländer.Die Sammlungen dienen in erster Linie der Finanzierung
Nördlich von Verona und östlich des Gardasees findet man, wenn man von der Hauptdurchzugsroute abweicht, eine Reihe von Ortschaften, wo die Bevölkerung einen eigenartigen deutschverwandten Dialekt spricht. Eine kleine Volksgruppe, die in den Sieben und den Dreizehn Gemeinden auf den Hochebenen von Asiago und Lessina, in Lusern und im Fersental lebt, hat sich bis in die heutigen Tage ihr „Zimbrisch-Tautsch“, ein letztes Relikt eines an das Althochdeutsche anklingenden Sprachgutes, erhalten. Diese „Zimbem“, wie sie sich nenften, sind für Kulturhistoriker und Sprachforscher, für
Mit einem Informationstreff für die Presse und der bei dieser Gelegenheit präsentierten Lärmfibel startete das Gesundheitsministerium noch vor Herbstbeginn seine Kampagne gegen den Lärm. Untersuchungen über das Phänomen Lärm, das heute zu einer allgemeinen Plage als Preis für Wohlstand und Komfort geworden ist, über seine Ursachen sowie über die Arten der Lärmschädigung und schließlich über Möglichkeiten des Lärmschutzes in verschiedenen Bereichen, wie Wohnungsbau, Straßenverkehr, bei Haushaltsgeräten und auf Arbeitsplätzen, sind bereits seit einiger Zeit im Gange und erste
In der Entwicklungshilfe soll gespart werden. Österreichs Staatsdefizit ist bereits groß genug - wo könnte man leichter einsparen als dort, wo der Widerstand relativ gering ist, nicht durch mächtige Lobbies getragen wird? Aber wo sparen, wenn keine zwischenstaatlichen Abkommen verletzt, keine Aufträge an die eigene Wirtschaft gefährdet werden sollen? Die Antwort scheint billig: bei den privaten Organisationen, die sich nicht im politischen Auftrag, sondern aus innerer Verpflichtung um ihre Mitmenschen in der Dritten Welt kümmern…
Heftige Wellen des Protests gegen den geplanten Neubau der Strafvollzugsanstalt Stein. Denn an Stelle des jetzigen Zellentraktes, im Kern ein ehemaliges Klostergebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, sollen, keine zwei Kilometer von Krems entfernt, zwei L-förmige Gebäude mit je sieben Geschossen errichtet werden. Das bedeutet, daß das Stadtbild von Krems-Stein, durch Häuser mit nur zwei bis drei Geschossen stark horizontal gegliedert, von zwei Giganten überragt würde, deren Höhe 23 und 25 Meter betragen soll.
Wiens Wahrzeichen, der „Steffi“, rückt wieder einmal in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Im April 1977 werden es 25 Jahre her sein, daß die neue Pumme-rin aus St Florian ihren feierlichen Einzug in den wiedereröffneten Dom hielt Dieses Ereignis war Symbol eines Neubeginns voll Hoffnung und Vertrauen in eine erfreulichere Zukunft Mit der Heimkehr der größten Glocke in „ihren“ Dom war ein äußeres Zeichen dafür gesctfaffen, daß sich Österreich aus allen Wirrnissen und Schrecken des Krieges erhoben hatte und die Bevölkerung mit aller Kraft darangegangen war, ihre
Dieser Tage feiert eine Institution ihr zehnjähriges Bestehen in Österreich, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, tätige Nächstenliebe zu praktizieren. „Einmal mit jemand reden können“ - diese Worte, Signum eines menschlichen Problems, das gerade in unserer Zeit zu einem der dringlichsten geworden ist, stellen gewissermaßen das Motto dar, unter dem die Telephonseelsorge Lebensberatung und Hilfe in Konflikt- und Krisensituationen per Draht anbietet.Ein Stab von derzeit 40 bis 50 ehrenamtlichen Mitarbeitern unter der Leitung von Prof. Edmond de Lijzer ka-tholischerseits und Pfarrer