Erste Eckpfeiler für die neue Lehrerausbildung

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Konkrete Pläne zur neuen Lehrerausbildung soll es bis Jahresende geben, erste Eckpfeiler schlugen SP-Unterrichtsministerin Claudia Schmied und VP-Wissenschaftsminister Johannes Hahn am vergangenen Montag in den Boden der heiß umstrittenen Bildungspolitik ein: Es soll eine Ausbildung auf tertiärem Niveau mit den Abschlüssen Bachelor und Master für alle Pädagogen, auch für Kindergärtner, geben. Zurzeit werden Pflichtschullehrer an den Pädagogischen Hochschulen, AHS-Lehrer an Universitäten und Kindergartenpädagogen an höheren Schulen mit Maturaabschluss ausgebildet. Wie genau Pädagogische Hochschulen und Unis zusammenwirken werden, ist noch unklar. Hahn sprach von "Joint Studies".

Weiters soll es Aufnahmeverfahren in Form von Studieneingangsphasen geben. Es gehe darum, die "besten Köpfe" für den Beruf zu gewinnen und auszubilden, so die Minister. Auch soll die Durchlässigkeit zwischen den Schultypen verstärkt werden. Der Zugang für "Spätberufene" oder Quereinsteiger in den Lehrberuf soll ebenso erleichtert werden. (bog)

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