Satelliten - © Foto: Pixabay (Bildbearbeitung: Mathias Mariacher)

Weltraumschrott: Müllabfuhr im All

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Folge 4: Rund Eine Million Teile, die größer sind als ein Centimeter, befinden sich derzeit in der Erdumlaufbahn. Mit einer Geschwindigkeit von mehreren zehntausend Kilometern pro Stunde rasen sie um die Wette. Doch Forscherinnen und Forscher arbeiten längst daran, den Orbit von diesem Weltraumschrott zu befreien.

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Folge 4: Rund Eine Million Teile, die größer sind als ein Centimeter, befinden sich derzeit in der Erdumlaufbahn. Mit einer Geschwindigkeit von mehreren zehntausend Kilometern pro Stunde rasen sie um die Wette. Doch Forscherinnen und Forscher arbeiten längst daran, den Orbit von diesem Weltraumschrott zu befreien.

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Die Snowy Mountains im Südosten Australiens wurden vergangenen August zum Schauplatz für ein gefährliches und menschengemachtes Phänomen aus dem All. Inmitten der Australischen Alpen ragt ein verkohlter Gegenstand in die Höhe, der wie ein vebrannter Baumstumpf aussieht. Kommt man dem Objekt näher, sieht man Kabel und Borsten.

Was anmutet wie aus einem Science Fiction Film, lässt sich leicht erklären: Der schwarze Obelisk war Teil einer Space X Kapsel und ist als Weltraumschrott unkontrolliert wieder auf der Erde gelandet. Entdeckt haben das Wunderobjekt zwei Schafbauern aus dem nahegelegenen Städtchen Dalgety. Verletzt wurde niemand. Weltraumschrott bleibt derzeit die größte Herausforderung im All. Können wir künftig überhaupt noch gefahrenfrei Raketen starten? Gibt es bald eine Müllabfuhr im Orbit? Und wie lässt sich künftiger Schrott verhindern?

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