Väter - © Foto: iStock/ Lacheev (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger)

Einblicke in die neue FURCHE

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Welt-Väter, das Werben für Frieden und A.L. Kennedys neuer Roman - in der neuen FURCHE.

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Welt-Väter, das Werben für Frieden und A.L. Kennedys neuer Roman - in der neuen FURCHE.

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Der Bedarf an umstürzlerischer Innenpolitik ist langsam gedeckt. Ob die Sozialdemokratie das beherzigt, ist zwar eine andere Frage – aber ich wollte es doch gesagt haben. Es gibt nämlich auch noch andere wichtige Themen. Zum Beispiel die Frage, was es anno 2023 heißt, Vater zu sein. Wie breit hier die Palette ist – dies- und jenseits der Grenzen dieser Operettenrepublik –, entfaltet Victoria Schwendenwein in ihrem Fokus „Väter von Welt“. Dass Paschas nicht nur hier abgemeldet sind, sondern auch im Tierreich, lesen Sie ergänzend bei Martin Tauss. Im Journal beleuchtet Wolfgang Machreich indes die vieldiskutierte Frage, ob man angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine für Frieden werben darf. Inwiefern Russland die liberale Demokratie gefährdet, kommt auch im Interview mit der Politikwissenschafterin Ulrike Ackermann zur Sprache. Neben diesen äußeren Bedrohungen ortet sie freilich auch innere – etwa die Verengung der Diskursräume durch Identitätspolitik. Wer sich stets für Weite ausgesprochen hat, war Johannes XXIII. Otto Friedrich würdigt den Konzilspapst zum 60. Todestag – und Hubert Gaisbauer wirbt im „Erklär mir deine Welt“ für Offenheit für Romantik. Das Feuilleton eröffnet mit einem Porträt des weitgereisten Literaten Pierre Loti, der vor hundert Jahren gestorben ist – und Brigitte Schwens-Harrant bespricht A. L. Kennedys neuen Roman „Als lebten wir in einem barmherzigen Land“. Klingt nach Pflichtlektüre – nicht nur für die SPÖ.

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