Cover - © Illustration: Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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Diese Woche in der FURCHE: Wie man mit Hass umgeht, welches Ansehen ein österreichischer Bundespräsident im Ausland haben sollte und was wohl der Aufklärer Voltaire zu Zeiten wie diesen sagen würde.

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Diese Woche in der FURCHE: Wie man mit Hass umgeht, welches Ansehen ein österreichischer Bundespräsident im Ausland haben sollte und was wohl der Aufklärer Voltaire zu Zeiten wie diesen sagen würde.

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Wie mit feindseligen Gefühlen umgehen? Eine Frage, die im aktuellen Fokus aufgeworfen wird. Zuweilen dürften sie politische Einstellungen beeinflussen. Etwa in der Haltung gegenüber russischen Kriegsverweigerern oder innerhalb eines Präsidentschaftswahlkampfes. In welcher Dimension, das erfuhr Tobias Müller hautnah, als er für seine Reportage durch Brasilien reiste. Mitnichten geht es im österreichischen Wahlkampf nur harmonisch zu. Das sachliche Argument kommt zu kurz. Reinhard Heinisch und Christoph Konrath fragen sich daher zu Recht, warum das „Ansehen im Ausland“ des Bundespräsidenten so wenig besprochen wird. Über das Thema Bildung wird freilich viel gesprochen. Zu viel? Zumindest sollte man nicht glauben, sie könnte die Welt verändern, schreibt die Philosophin Bianca Winkler. Otto Friedrich sprach indes mit dem Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh aus Aleppo über die Situation der Bevölkerung in Syrien. Über diese sollte jedenfalls mehr gesprochen werden. Was Voltaire dazu gesagt hätte? Eine neue Biografie, die Oliver vom Hove im Feuilleton bespricht, dürfte hier aufschlussreich sein. Neo-Intendant Stefan Herheim appelliert dagegen im Interview, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Feindselige Gefühle fallen wohl nicht in diese Kategorie

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