Literarisches Quartett

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Nach 13 Jahren geht das "Literarische Quartett" am 14. Dezember zum letzten Mal auf Sendung. Dies wurde bei der letztwöchigen ZDF-Jahrespressekonferenz in Hamburg mitgeteilt. Der Star der Fernsehsendung, Marcel Reich-Ranicki, möchte "nicht mehr so viele Bücher lesen, die mich eigentlich nicht interessieren." Nach den Differenzen mit der österreichischen Kritikerin Sigrid Löffler und deren Ausstieg aus dem "Quartett" diskutierte der 81-Jährige neben Hellmuth Karasek mit Zeit-Literaturchefin Iris Radisch und wechselnden Gästen über Buch-Neuerscheinungen.

Nicht zuletzt wegen der Strahlkraft Reich-Ranickis war das Quartett beim Publikum sehr beliebt. Der Kritikerpapst erhält ab Anfang 2002 im ZDF eine eigene monatliche Sendung, in der er sich "pointiert zu kulturellen und kulturpolitischen Fragen unserer Zeit äußern" will. Ihr Titel: "Marcel Reich-Ranicki solo". Zeitgleich wird auch das literarische durch ein "Philosophisches Quartett" ersetzt - mit Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski und wechselnden Gesprächspartnern.

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