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Sturm der Neidgenossen

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Um 23 Prozent gingen im ersten Halbjahr 1968 bei den österreichischen Bausparkassen die neu abgeschlossenen Verträge gegenüber der Vergleichsperiode 1967 zurück. Damit haben die vier österreichischen Bausparkassen, die Bausparkasse der Sparkassen, die Bausparkasse Wüstenrot, die Raiffeisen-Bausparkasse und die Allgemeine Bausparkasse der Voiksbanken, zusammen um 11.000 Verträge weniger abgeschlossen als 1967, wo ohnehin bereits die Wachstumsrate auf 4 Prozent gegenüber 21 Prozent im Jahre 1966 gesunken war. Der Nettozuwachs der österreichischen Bausparkassen bei den Vertragsständen erreichte heuer nur noch rund ein Drittel des Vergleichsvolumens des Vorjahres, bei den Vertragssummen betrug der Nettozuwachs allerdings mit Rücksicht auf die steigenden Baukosten und die erhöhten Freibeträge bei Lohn- und Einkommensteuer wenigstens noch 40 Prozent der Veränderung des ersten Halbjahres 1967, nämlich 1,56 Milliarden Schilling gegenüber 3,89 Milliarden Schilling im Jahre 1966.

Zwar konnten die Baugeldzuteilungen der österreichischen Bausparkassen 1968 im ersten Halbjahr wieder verstärkt werden, doch lag die , Zuwachsrate sowohl anzahls- wie ; auch vertragsmäßig um 14 bezie- • hungsweise 20 Prozent unter der j Vorjahresquote.

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