Im eisigen Boden der Arktis überdauern Waldbrände den Winter, um im Frühjahr erneut auszubrechen. Durch den Klimawandel könnte das kuriose Phänomen häufiger werden.
Die Atomkraft ist zurück im Gespräch: Ihren Verfechtern gilt sie als sauberste Lösung der Energiekrise – und als unverzichtbare Stütze zum Erreichen der Klimaziele. Aber auch die neue Generation der Atomreaktoren ist mit einem alten Problem behaftet.
Die Ernährung der Weltbevölkerung steht im Umbruch. Neue landwirtschaftliche Modelle stimmen den Abgesang auf das industrialisierte Lebensmittelsystem an.
Landwirtschaft und illegale Rodungen zerfressen die grünen Lungen der Welt. Welche Folgen die Entwaldung nach sich zieht – und warum auch Drogenkartelle dabei eine Rolle spielen.
Die Welt hat ein Plastikproblem. Bioplastik soll Umwelt und Ressourcen schonen. Doch auch die Ersatzprodukte haben Makel: was es braucht, um restlos „grün“ zu werden.
Das weltweite Insektensterben ist Grund zur Sorge: Der Landschaft und der Landwirtschaft kommen die fliegenden Bestäuber abhanden. Auf dem Agrarland könnten künftig Drohnen die Verluste ausgleichen – doch Ökologen sehen darin ein riskantes Spiel.
Seit der Coronakrise sind Fledermäuse nicht mehr gut angesehen. Zu Unrecht: Denn sie haben erstaunliche Fähigkeiten und erweisen dem Menschen etliche Dienste.
Tiefgekühlte Antilopen, gebackene Seegurken, gehäutete Schnepfen: Durch die Kunst der Präparation werden tote Tiere zu nutzbaren Forschungsobjekten. Doch die Ausstellung der Tierkörper wird heute zunehmend hinterfragt. Zu Besuch im Naturhistorischen Museum Wien.