Ist Journalismus ein Begabungsberuf oder Profession? Kann eine bloß redaktionsinterne Ausbildung von Jungjoumalisten noch den Anforderungen der Medien- und Meinungsvielfalt gerecht werden?Welchen Stellenwert könnten die fünf in den letzten Jahren gegründeten Aus- und Fortbildungsinstitutionen einnehmen? Welche Aufgaben haben die ab 1982 installierten Hochschulkurse für Journalistik sowie die Universitätsinstitute in Wien und Salzburg?Diese Fragen bildeten die Rahmenschwerpunkte einer jüngst in Wien abgehaltenen Enquete, zu der das Kuratorium für Journalistenausbildung eingeladen
Auch das Filmangebot der .Viennale 81 kann sich sehen lassen: mit insgesamt 32 Filmprogrammen aus 16 Ländern wird ein interessanter und vielschichtiger Querschnitt durch das gegenwärtige Filmschaffen des In- und Auslandes geboten.Waren die allein vom Namen her deklarierten Höhepunkte wie Francois Truffauts „Le dernier metro“ und „La femme d’a Cotė“, Bertrand Bliers „Beau pėrė“ sowie Francesco Rosis „Tre fratel- li“ schon mit Beginn des Festivals ausverkauft, standen Cineasten und Filmfreunde auch bei weniger bekannten Regisseuren Schlange. Und das zu Recht.Bestach schon
„Die politische Unsicherheit und die schwierige wirtschaftliche Lage läßt in absehbarer Zeit eine weitere, ganz große Welle von Flüchtlingen erwarten, die die Zahl 100.000 erreichen könnte.“ So sieht Otto Habsburg, Mitglied der christdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament das Problem der Flüchtlingswanderung durch Österreich nach Beendigung des Parteitages in Polen.Der zu erwartende Flüchtlingsstrom veranlaßte den Parlamentarier bereits am 8. Juli an das Europäische Parlament und den Rat der EG zu appellieren, Österreich bei der Bewältigung des Flüchtlingsproblemes
Nicht wenig erstaunt war der Wachposten der Raabkaserne in Mautern (Nö) am 24. Februar 1981, als eine Schar junger Mädchen energisch und allen Ernstes Einlaß in das Kasernengelände forderte. Ein Extremakt weiblicher Emanzipation? Keineswegs - 17 Jugendliche, Gewinner eines Bundesheer-Preisausschreibens mit Fragen zum Thema Umfassende Landesverteidigung, leisteten der Einladung Folge, einmal den „Alltag des Soldaten“ mitzuerleben.Die ungleiche Verteilung der Gäste (elf Mädchen und sechs Burschen zwischen 15 und 20 Jahren) ergab sich rein zufällig. Sie kam, wie Oberleutnant Konicek,
„Mein Wunsch für die Zukunft ist es, einmal ein Theater zu finden, wo die Arbeit mit gutem kollegialen Klima und gesundem Ensemblegeist möglich ist. Um meinen Beruf als Schauspielerin mache ich mir keine Sorgen, Rollenangebote habe ich genug.”Um ihre Karriere muß sich die 22-jährige Ulli Maier wirklich keine Sorgen machen. Noch ist kein Jahr vergangen, seitdem sie das Wiener Reinhardt-Seminar verlassen hat, und schon ist ihr Name dem österreichischen Publikum geläufiger als der manch anderer, länger berufstätigen Kollegin.Talent zur Schauspielkunst zeigte Ulli schon im
Vor einigen Wochen habe ich im TV eine Sendung über den Zustand der Weltmeere gesehen. Ehrlich gesagt, ich war sehr betroffen, denn es ging daraus hervor, daß es damit nicht so rosig bestellt ist, wie wir uns das durch unsere rosarote Brille vorstellen.Viele Menschen scheinen blind durch eine einstmals schöne Welt zu laufen, denn sonst würde man schon längst Organisationen zum Schutz unserer Meere eingesetzt haben, die das Leben in den Meeren, das für uns Menschen so wichtig ist, vor dem Eingriff des Menschen bewahren. Denn was hat die Erdbevöikerung besseres zu tun als Chemikalien
„Banken, Gewerkschaften und Industrie werden in Zusammenschluß zu einem Fonds den Studierenden Geldbeträge zur Verfügung stellen.” Diesen erfreulichen Lösungsaspekt äußert Ernst Würz, Vorsitzender der österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) an der Universität Wien, zum derzeitigen Engpaß bei der Stipendienvergabe an Studierende.Der von Würz angeregte Vorschlag, einen Fonds dieser Art zu schaffen, wurde schon im vergangenen Sommer diskutiert und von den genannten Institutionen positiv aufgenommen. „Es ist allerdings noch ein langer und mühsamer Weg bis zur Realisierung