Der deutsche Stardirigent Christian Thielemann ist am 7. April zu Gast in der Ö1-Opernwerkstatt im RadioKulturHaus. Der gebürtige Berliner ist „Kultfigur“ der internationalen Musikszene. Die Zuhörer vor Ort und vor den Radiogeräten dürfen sich auf einen Schlagabtausch mit sehr viel Humor und einer Auswahl der besten Musikbeispiele freuen.Falls Sie für den 7. April 2010 im RadioKulturHaus für die Opernwerkstatt mit Christian Thielemann noch keine Karte haben, dann müssen Sie wohl oder übel auf die Ö1-Ausstrahlung am 9. Mai um 15.05 Uhr warten. Das Interview, das ich live zwei Tage
Martina Serafin, Tochter von Mörbisch-Intendant Harald Serafin und Volksopern-Diva Mirjana Irosch, ist am 8. Februar bei Peter Dusek zu Gast in der Ö1-Opernwerkstatt.Die genetische Disposition zur Diva wurde ihr offenbar in die Wiege gelegt: Martina Serafin befindet sich auf der Überholspur! Die Tochter von „Mr. Wunderbar“-Harald Serafin und der langjährigen Diva der Wiener Volksoper Mirjana Irosch, eilt von Erfolg zu Erfolg. Als Gast von Peter Dusek in der nächsten Opernwerkstatt am 8. Februar 2010, ab 19 Uhr 30, stellt sie sich unmittelbar vor ihrem Wiener „Tosca“-Debüt am 14.
Am kommenden Samstag, dem 12. Dezember stellt die Opernwerkstatt vier Nachwuchshoffnungen in den Mittelpunkt. Die „Super-Talente“ von Staats- & Volksoper werden über ihre Chancen und Schwierigkeiten am Karriereanfang berichten.Einen Blick in die Zukunft der Oper wagt die nächste Veranstaltung der Reihe „Opernwerkstatt“, die am kommenden Samstag, dem 12. Dezember ab 17 Uhr zu „Stars von morgen“ einlädt. Dabei werden die vielversprechende rumänische Sopranistin Ileana Tonca sowie der Kärtner Tenor Alexander Kaimbacher – beide von der Wiener Staatsoper – sowie der aus Tirol
Mit einer Nebenrolle begann Florian Boeschs Opernkarriere vor drei Jahren, heute wird der Sänger in der ersten Liga gehandelt. Der Terminkalender des beliebten Baritons ist mehr als voll. Dabei verkörpert Boesch einen neuen Sängertypus: Er geht niemals den Weg des geringsten Widerstands, Anpassung ist für ihn nur feige Bequemlichkeit.Mozartjahr 2006: Bei den Salzburger Festspielen dreht sich alles um die „Le Nozze di Figaro“-Inszenierung mit Claus Guth, Nikolaus Harnoncourt und Anna Netrebko; bei dem Trubel mag damals von so manchem Opernfreund übersehen worden sein, dass Florian
Als Senta im „Fliegenden Holländer“ wurde Anja Silja 1960 über Nacht weltberühmt – Wieland Wagner machte sie mit dieser Rolle zum Star und zu seiner Lieblingssängerin. Gerade feierte sie ihr 50-jähriges Jubiläum an der Staatsoper, noch heute tritt sie international auf. In der Opernwerkstatt im RadioKulturhaus erwies sie sich als Fan von Papst Benedikt.Anja Silja im RadioKulturhaus: Der ausverkaufte große Saal staunt immer wieder über die prononcierten Antworten der Berliner Sängerin, die im Jahr 1960 mit der Senta im „Fliegenden Holländer“ als noch nicht 20-Jährige über
Sie gehört zur Geschichte der Oper und ist allein seit fünfzig Jahren an der Wiener Staatsoper aktiv: Anja Silja. Persönliche Erinnerungen an einen Weltstar, der auch nach sechzig Bühnenjahren noch viel vor hat.Auf der Bühne spielt sie heute uralte Gräfinnen, verklemmte Stiefmütter oder fanatische Hexen - und gehört zur Geschichte der Oper wie Emilia Marty ("Die Sache Makropulos") von Leos Janácek zum Spezialitäten-Repertoire der Opern-Feinschmecker. Anja Silja, die einstige Wieland-Wagner-Senta oder -Salome, ist allein in der Wiener Staatsoper seit 50 Jahren aktiv: sie debütierte
Bis Ende Juni wartet die Ausstellung über „Die verbrannten Bücher“ im internationalen Kulturzentrum in Wien, mit Burgstars wie Klausjürgen Wussow, Erika Pluhar oder Fritz Mu-liar auf, ist Kulisse für Vorträge von Erwin Ringel, Wilfried Daim, Hans Weigel. Thema der Matineen und Lesungen, Podiumsgespräche und Plattenvorführungen sind die Opfer einer Zeit, die mit einer kultischen Verbrennung aller Werke von regimefeindlichen, „artfremden“ Dichtern, Forschern und Musikern ihr irrationales Wüten begann, dessen logische Konsequenz die „Endlösung“, der Tod von Millionen,
Appell an EigenverantwortlichkeitDer Gegensatz war augenfällig - da äaß eine Gruppe eifrig diskutierender Menschen in der Idylle des Zwettler Stiftes und versuchte, die alte Frage nach der Sittlichkeit in unserer Welt des atomaren Wettrüstens neu zu lösen. Aber auch bei Spaziergängen in den Wäldern rund um den eindrucksvollen Klosterkomplex schallte es von Vokabeln wie Umweltvergiftung und Industrialisierung, Isolation und Ratlosigkeit: die 31. Sommertagung des Katholischen Akademikerverbandes Österreichs war trotz oder gerade wegen des Infragestellens der ethischen Probleme der