Grüß Gott - und auf ein erstes Wort

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Mit dem Gebrauch der Vernunft verbindet sich die Hoffnung, die Dinge des Lebens zum Besseren zu wenden. Denn wer zu sehen vermag, der erblickt zu viel an Leid und Unrecht auf der Erde, diesem "gewalttätigen Paradies", um die Reporter-Legende Ryszard Kapu´sci´nski zu zitieren. Es sind also der Blick auf die Welt und das Bemühen um Vernunftgebrauch, welche nicht zuletzt auch den Journalismus unterscheiden. Diese Zeitung, Die Furche, ist in Toleranz und Weltoffenheit, aber auf fester weltanschaulicher Grundlage seit mehr als zwei Generationen um den klaren Blick und das feste Wort bemüht.

Nun habe ich als Chefredakteur die ehren- und verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, mit dem bewährten Team um Rudolf Mitlöhner die Furche journalistisch-redaktionell zu gestalten. Diese Zeitung wird sich und Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, treu bleiben. Genau deswegen möchte ich an Sie ein Angebot richten: Rufen Sie mich an. Sagen Sie, was Sie der Furche mitzuteilen wünschen. Über die Themen unserer Gegenwart bis zu Inhalt und Aufmachung Ihrer Furche. Jeweils am Freitag zwischen 12.00 und 14.00 Uhr bin ich direkt erreichbar.

Die Furche wird ihre Linie halten, soll thematisch breiter, inhaltlich aktueller werden. Ihre Charakteristik bleibt. Denn Klugheit und Feingefühl sind stets davon bedroht, übertönt oder zur Seite gedrängt zu werden. Man könnte trefflich darüber streiten, ob dies eher manchen Seiten des menschlichen Naturells oder den Umständen der jeweiligen Zeit ursächlich zuzuschreiben ist. Unstrittig ist, dass Die Furche publizistischer Leuchtturm im medialen Getöse ist und bleibt.

claus.reitan@furche.at

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