Der FURCHE neues Gesicht

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Das neue Erscheinungsbild der FURCHE bietet mehr Lesefreude. Die Literatur erhält die Beilage booklet. Die klassischen FURCHE-Qualitäten bleiben erhalten.

Mit dieser Ausgabe, sehr geehrte Leserin und sehr geehrter Leser, zeigt DIE FURCHE erstmals ihr neues Gesicht. Erlauben Sie mir, Ihnen kurz das Neue am Äußeren und Inneren, also Erscheinungsbild und Inhalt dieser Zeitung vorzustellen.

Das Logo, der Titel, wurde von unserem Artdirector Dario Santangelo anhand der historischen Vorlage von 1945 modernisiert, die Farbe vom kühlen Blau auf das wärmere Rot umgestellt. Die Seiten und die Schriften werden lockerer, übersichtlicher. Titel, Zitate und kleine Elemente sollen Orientierung über den Inhalt geben, zur gänzlichen Lektüre anregen. Das alles soll die Lesbarkeit erhöhen. Die bewährte Einteilung der FURCHE in vier, wie wir in der Zeitungsbranche etwas großsprecherisch sagen: Bücher bleibt erhalten. Im ersten Teil, FOKUS, finden Sie Berichte, Reportagen und Analysen zu den großen, aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Im zweiten Buch, DIALOG, ein breites Spektrum an Meinungen. Das FEUILLETON bietet das geschätzte Essay, erlesene Rezensionen und Besprechungen. Das DOSSIER ist weiterhin jeweils einem Thema gewidmet, welches auf vier Seiten vertiefend abgehandelt wird.

Neue Kolumnisten für DIE FURCHE

Die ersten, also die Aufschlagseiten der Bücher bieten eine Übersicht über den Inhalt des jeweiligen Teiles. Für die Ressorts hat DIE FURCHE eine Reihe renommierter Autorinnen und Autoren als Kolumnisten gewonnen, die monatlich schreiben. Den Anfang bildet in der Politik-Kolumne Res publica der Meinungsforscher Rudolf Bretschneider, in der Wirtschaftskolumne Economics ist der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Ewald Nowotny, am Wort. Auf der Medienseite beginnt der Schweizer Kommunikationswissenschafter Stephan Russ-Mohl die Kolumnen-Reihe Community, die Federstiche im Feuilleton starten mit dem bekannten Kulturjournalisten Franz Zoglauer. Die weiteren Kolumnistinnen und Kolumnisten dürfen wir Ihnen jeweils bei Erscheinen vorstellen. Neues bieten wir zudem im DIALOG. Wöchentlich präsentiert Rudolf Mitlöhner, stv. Chefredakteur, seine Überlegungen zur Zeit in der Rubrik Im Kontext. Unter dem Titel Auf ein Wort schreiben abwechselnd die beiden Herausgeber dieser Zeitung, der Journalist und Publizist Heinz Nußbaumer sowie der Generaldirektor der Investkredit, Wilfried Stadler. Und im DIALOG-Teil gibt es den gebührenden Raum für die Leserbriefe.

Das ist mehr an Angebot als bisher und deswegen möglich, weil DIE FURCHE ihre Literaturseiten in einer modernen monatlichen Beilage zusammenfasst. Das booklet, ebenfalls von Dario Santangelo entworfen und wie die Buchbeilagen internationaler Qualitätstitel konzipiert, leitet unsere Kollegin, die bekannte österreichische Literaturwissenschafterin Brigitte Schwens-Harrant.

Mit dieser Ausgabe, nächste feine Neuheit, gibt sich DIE FURCHE im Logo einen neuen Untertitel: "Entschleunigung seit über 60 Jahren". Die Unterzeile ist programmatische Erklärung jeder Zeitung. So wie viele Leserinnen und Leser wollen auch Verlag und Redaktion der FURCHE der übermäßigen Beschleunigung vieler Vorgänge etwas entgegensetzen. Kluge Lektüre, beispielsweise.

Neuer Erscheinungstag

Mit der nächsten Ausgabe am Freitag, 17. Oktober, ändert DIE FURCHE ihren Erscheinungstag von der Mitte der Woche auf den Freitag. Zugunsten des Versuchs eines breiteren und aktuelleren Angebotes und für mehr Lesefreude am Wochenende. Alle Abonnentinnen und Abonnenten, für die DIE FURCHE fest zur Wochenmitte gehört, ersuchen wir um Verständnis für diesen Schritt, mit dem wir mehr an bewährter Qualität anbieten wollen.

Die Richtung und der publizistische Auftrag der FURCHE bleiben erhalten. Als eine Qualitätszeitung, beruhend auf christlicher Weltanschauung, ist DIE FURCHE in Toleranz und Weltoffenheit die Plattform für das Gespräch. Und sie steht für zwei konstitutive Elemente, derer es bedarf, soll das Leben gelingen: Vernunft und Gewissen. Ihnen will und wird DIE FURCHE weiterhin eine Stimme geben. Mit ihrem bewährten Charakter. Aber eben mit einem neuen Gesicht.

claus.reitan@furche.at

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