Abo-Krieg und Solidarität

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Breite Zustimmung, aber auch sachliche Kritik gab es seit dem Relaunch unserer Wochenzeitung. Die FURCHE schätzt beides. Diffamierung und Verleumdung gegenüber den Herausgebern, der Geschäftsführung, dem Chefredakteur und der Redaktion überschreiten aber die Grenzen der Meinungsfreiheit.

Die FURCHE ist in vieler Munde. Und das ist gut so. Denn nichts freut uns mehr als die überwältigende Zustimmung, die wir nach unserem Relaunch erhalten haben. Übrigens von vielen jungen Lesern, aber durchaus auch von der älteren Generation, hier scheiden sich nicht die Geister.

Natürlich gab es auch Kritik. Vor allem die Schrift empfinden manche als zu klein. Das Lesen strenge sie an. Das nehmen wir ernst. Die Schrift ist zwar nicht kleiner, sondern enger geworden, aber egal, diesbezüglich kommen wir unseren Leserinnen und Lesern gerne ein Stückchen entgegen. Noch im November werden wir nachjustieren.

Verleumdungskampagne

Die FURCHE ist aber auch in vieler Munde, weil wir derzeit mit einer Verleumdungskampagne der besonders schäbigen Art konfrontiert werden. Und das freut uns weniger. Über Massenmails und Weblogs werden Abonnenten aufgefordert, ihr FURCHE-Abo zu kündigen und sich einfach in der nächsten Zeit, sollte man doch nicht ganz auf dieses Medium verzichten wollen, mit einem Test-Abo einzudecken. Ein bisheriger Leser will sich partout nicht auf die neue FURCHE einlassen und versucht mit allen Mitteln, Chefredaktion und Geschäftsführung zu diffamieren.

Meinungsfreiheit ist wichtig, aber sie hat dort ihre natürlichen Grenzen, wo sie andere Menschen verleumdet, diskreditiert, wo sie gehässig zerstört. Man kann über die FURCHE und ihre strategische Ausrichtung sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Man kann die Geschäftsführerin, die Chefredaktion und die Herausgeber zur Hölle wünschen. Einen Rest an Redlichkeit und Fairness sollte man sich aber bewahren.

Ich selbst und viele mit mir haben sich in den letzten Monaten bemüht, der Marke FURCHE einen neuen Stellenwert in der österreichischen Medienlandschaft zu geben, weil wir überzeugt sind, dass diese Zeitung ein Juwel ist. Aber auch Juwelen brauchen ab und zu eine neue Fassung, weil sie sonst "alt" aussehen. Wir haben die FURCHE neu gefasst und aufpoliert. Und der Erfolg gibt uns recht.

Bleiben Sie uns treu. Schenken sie ein FURCHE-Abo

Ermutigt von der Zustimmung so vieler, werden wir daher weiterarbeiten. Trotzdem ist die Gehässigkeit, die derzeit von einem angeblichen Weggefährten der Furche auf uns niederprasselt, sehr verletzend. Und natürlich stellt sich in einem solchen Kontext auch so manche Frage. So zum Beispiel, ob die Attacken auf unsere Firewall, die uns seit unserem Relaunch just am Tag der Endproduktion treffen und Nachtschichten des Chefredakteurs bis zwei Uhr früh erforderlich machen, damit die Zeitung doch noch erscheint, rein zufällig sind? Mag durchaus sein, erstaunlich ist aber, dass solches in den Jahren zuvor nie stattgefunden hat.

Wir werden uns trotzdem nicht beirren lassen. Aber wir möchten Sie in diesen Tagen um Ihre ganz besondere Solidarität bitten. Wenn Sie uns unterstützen wollen, dann bleiben Sie uns nicht nur selbst treu, sondern schenken Sie ein FURCHE-Abo weiter, an Freunde und Bekannte (Coupon Seite 11). Weihnachten steht vor der Tür und wäre eine gute Gelegenheit. Stellen Sie sich vor: Jeder FURCHE-Abonnent gewinnt einen weiteren Abonnenten. Damit wäre nicht nur die Zukunft der Zeitung gesichert, es wäre zweifellos die beste kollektive Antwort auf jene wenigen, die nur zerstören wollen.

20.000

Seit Oktober erhalten 20.000 Testleser DIE FURCHE, um diese Zeitung kennenzulernen. Das besondere Abo-Angebot finden Sie auf S. 11.

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