ÖSTERREICH INNEN UND AUSSEN

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Österreichs Neutralität

Die Neutralität ist seit der Unterzeichnung des Staatsvertrages 1955 zentrales Element der österreichischen Außenpolitik. Zahlreiche Meinungsumfragen belegen, dass die Neutralität als Teil der österreichischen Identität empfunden wird. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem EU-Beitritt steht die Neutralität zur Diskussion, zuletzt beim Abzug der Österreich-Truppen vom Golan.

Österreich und die EU

Die Mehrheit der Österreicher begreift sich mittlerweile als EU-Bürger. Sie schätzen Errungenschaften der EU wie freien Personen-, Waren-, und Dienstleistungsverkehr, Frieden, den Euro oder die Wirtschaftskraft der EU deutlich positiver ein als der EU-Durchschnitt. Aber der Grad der Informiertheit zu EU-Themen ist rückläufig, so die Ergebnisse der jüngsten Eurobarometer-Umfrage.

Österreichischer Nationalstolz

"Immer wieder Österreich": In einer US-Studie zum Nationalstolz in 33 Ländern landete Österreich hinter Venezuela, den USA und Australien auf Platz vier - und zeigte sich als das patriotischste Land in Europa. Die Schlusslichter im Ranking bilden vor allem europäische Staaten. Selbst die Franzosen, denen das Klischee eines übertriebenen Nationalstolzes anhaftet, liegen weit hinter Österreich.

Bundesländer im Vergleich

Die Tiroler fühlen sich mit 42,7 Prozent am meisten mit ihrem Bundesland verbunden, die Wiener mit 6,3 Prozent am wenigsten. Das ergab eine 2009 durchgeführte Studie von Plasser und Ulram. Die Identifikation mit Österreich ist in Tirol allerdings mit 20 Prozent am geringsten. Von den restlichen Bundesländern am schlechtesten bewertet wird Wien: Die Wiener seien schwer zufriedenzustellen.

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