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In Österreich sind bei Inlands-Adoptionen drei Varianten möglich: Bei der (am häufigsten gewählten) Inkognitoadoption werden die Wünsche der leiblichen Eltern zwar bei der Auswahl der Adoptiveltern mitberücksichtigt. Adresse und Namen der neuen Eltern werden jedoch unter Verschluss gehalten. Die leiblichen Eltern können sich nur beim zuständigen Jugendamt über das Wohl ihres Kindes informieren. Bei der offenen Adoption erfahren die leiblichen Eltern, wo sich ihr Kind befindet und haben die Möglichkeit, Kontakt aufzubauen. Bei der halboffenen Adoption wissen die leiblichen Eltern zwar nicht, wo sich ihr Kind befindet, können aber über das zuständige Jugendamt Kontakt aufbauen und sich auf "neutralem Gebiet" treffen. Auch Briefe oder Fotos können ausgetauscht werden.

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