Schule Tafel - © lliustration: Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Die Debatte um die mündliche Matura, die Räumung des Protestcamps Wien-Donaustadt und der grandiose China-Roman der tschechischen Autorin Radka Denemarková.

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In der neuen FURCHE: Die Debatte um die mündliche Matura, die Räumung des Protestcamps Wien-Donaustadt und der grandiose China-Roman der tschechischen Autorin Radka Denemarková.

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Ob die 18-Jährigen von heute eine faule Bagage sind? So derb haben sich Besorgte von Konrad Paul Liessmann abwärts nicht geäußert, aber in der Sache läuft die Debatte um die mündliche Matura doch auf solche Frage hinaus. Die FURCHE widmet ihren Fokus dem Thema – und lässt den ehemaligen Gymnasialdirektor Christian Schacherreiter sowie den Maturanten und Schüleraktivisten Mati Randow sich darob matchen. Kritisch analysiert Ernst Fürlinger dann die Räumung der Protestcamps in Wien-Donaustadt, und die Schilderung, wie Ägyptens Regime einen Wiener Studenten vier Jahre ins Gefängnis steckt, kann nur Empörung auslösen. Der Frankfurter Zeithistoriker Christian Tuschhoff ordnet die Handlungsoptionen im Ukrainekonflikt ein, und Andreas G. Weiß zeigt Verwerfungen zwischen Kirche(n) und Politik auf. Politisch ist auch der grandiose China-Roman der tschechischen Autorin Radka Denemarková, mit dem das Feuilleton eröffnet. Im Kino läuft Agatha Christie in der Façon von Kenneth Branagh an, und Martin Tauss widmet sich der Sexsucht und deren frühem Opfer, Kirchenvater Augustinus. Dass sich Thomas Köhler dann noch um die Rettung von Europas Christdemokratie müht, rundet den Themenbogen dieser FURCHE ab. Genug Diskursstoff zum Lesen – und für zu Hause. Hoffentlich.

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