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Sommer-Klassik-Live Ost-liest Musilfest

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In der Kunsthalle Krems lädt derzeit das Ost-West Musikfest zu symphonischer Klassik und zeitgenössischer Musik.

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In der Kunsthalle Krems lädt derzeit das Ost-West Musikfest zu symphonischer Klassik und zeitgenössischer Musik.

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Das fünfte Ost-West-Musikfest 1994, in memoriam David Oi- strach, präsentiert rund um die Kunsthalle Krems noch bis 7. August symphonische und kammermusikalische Klassik. Die Programmierung kombiniert Virtuoses und Beliebtes dankenswerterweise mit zeitgenössischer österreichischer Musik. Samstag, den 23. gab’s in der Reitschule in Schloß Grafenegg einen unerwarteten Höhepunkt. Das Budapester Konzertorchester spielte ein Programm von Schuberts Unvollendeter bis Kodalys „Der Pfau flog“-

Ein recht zahlreich erschienenes Publikum bestätigte den Sommerbedarf an Klassik-Live. Festivalleiter Gernot Winischhofer trat als Violin- Solist in der „Carmenphantasie“ Pablo de Sarasates und der „Sarasate- paraphrase“, einer Uraufführung von Kurt Rapf, auf. Seiner organisatorischen Umsichtigkeit und klugen Programmierung stand geigerische Unsicherheit und mangelnde Innigkeit entgegen.

In der zweiten Uraufführung des Abends, dem ersten Orchesterwerk des jungen Hannes Heher, „Gesänge für Orchester“ nach Liebesgedichten von Stefan Zweig, erklang Sinnlichkeit in Kontrasten. Star des Abends der Erfurter Generalmusikdirektor Wolfgang Rögner, der trotz kurzer Probenzeit und Hitze souverän und freudig dirigierte.

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