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Elternmotive

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Alle Eltern katholischer Privatschüler wurden 1980 gebeten, nach einer Skala von 1 (= sehr wichtig) bis 4 (unwichtig) die Motive, warum sie ihre Kinder in eine solche Schule schicken, zu werten. Heraus kam, bei einem Rücklauf von 53 Prozent, folgende Reihung der Mittelwerte:

1. Der gute Ruf der Schule war ausschlaggebend (1,67).

2. Das Lehrpersonal ist besser als an öffentlichen Schulen (1,74).

3. Die katholische Erziehung des Kindes ist bedeutend (1,77). f

4. Die Erziehung des ganzen Menschen (Körper, Geist, Seele) wird nur in der katholischen Privatschule geboten (1,78).

5. Es wird intensiver gelernt als an öffentlichen Schulen (1,85).

6. An einer katholischen Privatschule ist kein Massenbetrieb (1,91).

7. Schule und Lehrkörper sind nicht so verpolitisiert wie an öffentlichen Schulen (2,15).

8. In der Privatschule ist das Kind noch in einer heilen Welt geborgen (2,21).

9. Die Möglichkeit einer humanistischen Ausbildung ist gegeben (2,29).

10. Die Mitschüler gehören einem besseren Milieu an (2,37).

11. Der Privatschule ist ein Internat angeschlossen (2,49). .

12. Die Empfehlung dieser Schule durch Verwandte, Bekannte war ausschlaggebend. (2,97).

13. Unser Kind schafft es an dieser Schule leichter als an einer öffentlichen (3,00).

14. Die örtliche Lage der Privatschule ist günstiger als die öffentlicher Schulen (3,05).

15. Es gibt in der Öffentlichkeit ein gutes Bild ab, eine Privatschule zu besuchen (3,31).

16. Bei uns hat der Privatschulbesuch Familientradition (3,32).

Wurden die Erwartungen in die Katholische Privatschule erfüllt? Laut dieser Umfrage für 46 Prozent „vollständig” und für 42 Prozent „größtenteils”.

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