Auf dem Sektor der kirchlichen Bautätigkeit sind für Vorarlberg immer noch viele Aufgaben vorhanden. Das Studentenkonvikt „Marianum“ in Bregenz, das sich mit seinem ersten Teil für die Unterstufe glänzend eingeführt hat, wird in seinem zweiten Bauabschnitt für die Oberstufe zu Ende geführt, wozu auch die Kapelle als eigener Baukörper kommt. Ebenso wird am Weiterbau des Jugendhauses St. Arbogast gearbeitet.
Klösterliche Gemeinschaften führen Projekte aus, die für das kirchliche Leben bedeutsam sind. Nachdem das Exerzitienhaus in Tisis aufgelassen wurde, wird ein solches vom Weltorden der Frohboten in Batschuns errichtet, womit ein dringendes Anliegen der Seelsorgsarbeit wahrgenommen wird. In Blu-denz haben die St.-Josef-Missionäre ein Studentenheim erbaut, während die Kreuzschwestern in Feldkirch in ihrem St.-Josefs-
Institut eine rege Bautätigkeit auf dem Schulsektor entfalteten. In Rankweil wurde das Kloster für die Karmelitinnen gegründet.
Programmgemäß geht der Bau neuer Kirchen vor sich. Dornbirn erlebt in diesen Tagen innerhalb kurzer Zeit eine zweite Kirchweihe, da in Schoren die Bruder-Klaus-Kirche vollendet wurde. Soweit werden bald auch die Kirchen für St. Kolumban in Bregenz und in Feldkirch für Levis sein. Im Montafon, das neue Kirchen in Lorüns, Vadans und Gantschier erhalten hat, wird eine weitere für Latschau geplant, ebenso in Rankweil für eine neue Seelsorge St. Josef.
Nach der Fertigstellung des Baues für das Seelsorgeamt in Feldkirch kommt ein weiteres Anliegen seiner Verwirklichung näher, daß das bischöfliche Ordinariat aus der Bischofswohnung in einen zu erstellenden Neubau beim Seelsorgeamt verlegt werden kann.
