Dantes Hölle  - © Foto: Pawel Czerwinski / Rainer Messerklinger / Margit Ehrenhöfer

Gesang XXXIII - Die Geschichte vom Hungerturm

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Wie würde Dante Alighieris „Inferno“ klingen, wenn es in heutigem, jungen Deutsch verfasst wäre? Katharina Tiwald hat sich dieser Frage angenommen, um Dantes Hölle einem breiteren Publikum erfahrbar zu machen. Eine Höllenfahrt in 34 Episoden - angelehnt an die 34 Canti von Dantes „Inferno“.

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Wie würde Dante Alighieris „Inferno“ klingen, wenn es in heutigem, jungen Deutsch verfasst wäre? Katharina Tiwald hat sich dieser Frage angenommen, um Dantes Hölle einem breiteren Publikum erfahrbar zu machen. Eine Höllenfahrt in 34 Episoden - angelehnt an die 34 Canti von Dantes „Inferno“.

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Dante Alighieri war nicht nur Schriftsteller – sondern auch Mensch, und als solcher leicht reizbar, extrem ehrgeizig, stolz und gegenüber ausgewählten Menschen sehr nachtragend. An seiner Reise durch die Hölle lässt sich all das ablesen, all das und mehr, denn Dante war zudem ein richtiger zoon politikon, ein politischer Mensch: Er träumte vom endgültigen Frieden in seiner Heimat, dem nördlichen Italien, und eigentlich in dem Mikrokosmos Florenz selbst.

Das „Manhattan des Mittelalters“, wie es in der Rückschau gern genannt wird, war zerrissen von Machtkämpfen, die denen der heutigen Mafia in nichts nachstehen, und faschistisch-klerikale Gruppierungen lieferten sich mit den aufkommenden bürgerlichen Clans Fehden bis aufs Blut. Von alldem zeugt Dantes Inferno; er besiedelt „seine“ Hölle mit Menschen, die er entweder selbst gekannt hat oder die in Beziehung zur leidvollen Geschichte Norditaliens stehen, da und dort taucht auch eine Figur aus den antiken Mythen auf.

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