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Ein Oskar geht nach Salzburg

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Als erste österreichische Kapitalanlagegesellschaft wurde die „Carl Spängier Kapitalanlagegesellschaft mbH" mit dem „DM-Micropal-Award" ausgezeichnet. Die einzige rein österreichische Privatbank aus Salzburg schaffte damit den Sprung unter die besten Wertpapierfondsanbietern der Welt.

Diese heuer vom deutschen Wirtschaftsmagazin „DM" und den britischen Statistikexperten „Micropal" zum dritten Mal verliehene Auszeichnung ist ein weltweit etablierter Standard für die Bewertung der besten Fondsmanagern und Fondsgesellschaften.

Das Bankhaus Carl Spängier & Co., 1828 gegründet, ist die älteste österreichische Privatbank. Das nach eigenen Angaben —im besten Sinne des Wortes - ausschließlich nach konservativen Gesichtspunkten agierende Haus Spängier konnte diesen Erfolg durch internationale Zusammenarbeit erringen. Gemeinsam mit der kapitalstärksten Privatbank Europas, dem 1789 in Köln gegründeten Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie., wurde die „Spängier, Oppenheim Vetmögensverwaltungsgesell-schaft" mit Sitz in Wien ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten, die sich in einem neuen Europa bieten. Das oberste Anlageprinzip ist „Bewahren und Mehren".

Das Bankhaus Spängier setzte damit offenbar auf die richtige Karte, denn die Privatbank aus der Mozart-Stadt wurde gleich dreifach ausgezeichnet:

■ die Gesamtperformance aller ihrer in Deutschland registrierten Fonds;

■ die Wertentwicklung des EuroTrust und

■ die Wertentwicklung des Long Term Value Trust.

Der EuroTrust belegte in der Kategorie „Aktien Europa" mit einer Wertsteigerung von über 44 Prozent den dritten Platz von insgesamt 74 Fonds.

Der Long Term Value Trust erzielte in der Kategorie „Aktien Nordamerika" mit einer Performance von über 45 Prozent sogar den zweiten Platz von insgesamt 70 Fonds. Beide Fonds werden gemäß dem klassischen „Out-Sour-cing-Prinzip" jeweils von externen Spezialisten (Com-gest S.A., Paris und W. P. Stewart, New York) direkt vor Ort betreut.

Bei der Preisverleihung des „DM-Micropal-Award" wurden jene Fonds bewertet, die am 31. Dezember 1996 eine Vertriebsgenehmigung für Deutschland besaßen und mindestens ein Jahr alt waren. Es treten Fondsmanager gegeneinander an, die vergleichbare Anlageziele verfolgen. Kontinuität wird dabei höher bewertet als die Wertentwicklung. Als Faustregel gilt: je stabiler ein Fonds über dem Durchschnitt liegt, desto höher seine Plazierung im Wettbewerb. Mit dieser Auszeichnung sind die Salzburger Bankiers nun ganz vorne mit dabei.

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