Bei den US-Zwischenwahlen haben die Demokraten überrascht und den Senat gehalten. Doch die Polarisierung bleibt – und offenbart religionspolitische Bruchlinien mit Endzeitcharakter.
Tritt der abgewählte US-Präsident aus seiner selbstgeschaffenen Exilsblase heraus? Und warum wird Joe Biden nachgesagt, er lähme die USA? Eine Analyse.
„Roma locuta, causa finita – Rom hat gesprochen, und der Fall ist erledigt“, gilt längst nicht mehr. Oder: wie sich katholische Identitätsstrategien in den Abgrund manövrieren. Eine Analyse.
Der neue US-Präsident Joe Biden muss von Anfang an die „Nation Under God“ einen. Denn die Erstürmung des Kapitols war ein Angriff auf das Herz der US-amerikanischen Zivilreligion.
Käme es tatsächlich zu einer Anfechtung, könnte dem Supreme Court die Entscheidung zufallen, ob die Wahl 2020 anerkannt oder wiederholt werden muss. Der neu ernannten Höchstrichterin Amy Coney Barrett käme dabei eine Schlüsselrolle zu. Ein Porträt.
Erstmals seit John F. Kennedy könnte mit Joe Biden ein Katholik ins Weiße Haus einziehen. Doch Amerikas Katholiken sind tief gespalten – und keineswegs automatisch Biden-Anhänger.
Die auch in den USA verfügten Corona-bedingten Schließungen von Gotteshäusern haben nicht zuletzt kleinere kirchliche Gemeinschaften in einen Überlebenskampf getrieben. Die US-Verfassung wird in Bezug auf Religion einmal mehr zum Kampffeld.
Was derzeit einzigartig scheint, hat es in der Geschichte immer wieder gegeben: ein Leben ohne gemeinsamen Gottesdienst. Über die Chance, durch die aktuelle Corona-Krise neue Formen der Spiritualität zu entdecken.
Zwischen Frust, Krisen und Spuren des Vertrauens: Nur weil der traditionelle Glaube nicht mehr vorhanden ist, heißt das nicht auch, dass die Menschen (an) gar nichts mehr glauben. Ein Essay.
Das temporäre Ende des Shutdowns ändert nichts an der Grundproblematik der gegenwärtigen US-Präsidentschaft. Das hat auch mit einer "Theologie des Egoismus" zu tun, der Donald Trump anhängt.
Die US-Republikaner stehen vor höchst spannenden Kongresswahlen zur
Halbzeit der Trump-Präsidentschaft. Während der Chef im Weißen Haus
von seinen Fehlern unangetastet bleibt, stehen seine Konservativen
vor einer taktischen Richtungsentscheidung.