DEUTSCHES LITERATURLEXIKON. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Begründet von Wilhelm Kosch. Dritte, völlig neu bearbeitete Auflage. Herausgegeben von Bruno Berger und Heina Rupp. Xltere Abteilung: bearbeitet von Heinz Zimermann. Neuere Abteilung: bearbeitet von Bruno Bergor unter Mitwirkung von Hinz-Peter Linder. Francke-Verlag, Bern-München. Erste Lieferung (Dezember 1966) — Aal — Ban-chinl-Brunner. 256 Spalten (128 Seiten), Lexikonformat. Subskriptionspreis DM/sFr. 20.—.
DEUTSCHES LITERATURLEXIKON. Von Wilhelm K o s c h. Ausgabe in einem Band. Bearbeitet von Bruno B e r g e r. Francke-V erlag, Bern und München. 511 Selten Preis Fr 89.—.Der „Kosen“ (= Deutsches Literaturlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Zweite, vollständig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage, vier Bände, Bern 1947 bis 1958) gehört nun einmal zu den Standardnachschlagwerken über die alte und neue deutsche Literatur. Er wird von den Dozenten wie von den Studenten und darüber hinaus von jedem der deutschen Literatur und Literaturgeschichte Beflissenen
DEUTSCHES LITERATURLEXIKON. Von Wilhelm K o s c h. Ausgabe in einem Band. Bearbeitet von Bruno Berger. Francke-Verl ag, Bern und München, 1963. 511 Seiten. Preis 39 DM.
LIEBE, TOD UND TEUFEL. Von Mario Präs. Die schwarze Romantik. Übersetzung ans dem Italienischen von Lisa Rüdiger. Carl-Hanser-Verlag, München, 1983. Mit 24 Bildtafeln, 464 Selten. Preis 44 DM.
Zum 15. Male ist auch Frankfurt (und nicht mehr Leipzig) diese Messe wert! Auf 22.000 Quadratmetern zeigen 2160 Verlage (mit 1271 Ständen) ihre diesjährigen Novitäten (und, Gott sei Dank!, auch ältere „Jahrgänge“, sonst wär’s des Guten, zumindest für den Besucher, doch gar zuviel!). 36 Länder haben sich beteiligt und sind innerhalb ihrer Produktion in einige übersichtliche Gruppen zusammengefaßt; Schöngeistige Verlage, Religiöse Verlage, Jugendbuchverlage, Wissenschaftliche Verlage, Kunstverlage, Fach- und Landkartenverlage, Verlage außerhalb der genannten Gruppen
„JORDANIEN: DAS HEILIGE LAND“ — „Führer durch Jordanien, das Heilige Land“ -- „Führer durch das Heilige Land Jordanien“: diese dreifach benannte Schrift überreicht einem das „Jordan Tourist Department“ nach Erhalt eines Visums ins haschemitische Königreich Jordanien. In der darin vermittelten Beschreibung des Landes heißt es unter anderem: „Es umschließt… innerhalb seiner Grenzen die heiligsten Stätten des Christentums: Bethlehem … Jericho … Hebron … den Jordan … den Ölberg, Gethsemane und die alte mauernumgebene Stadt Jerusalem, die heiligste Stadt des
DER TOD DER TRAGÖDIE. Von George Steiner. Übertragen von Jutta und Theodor Knust. Albert Langen-Georg Müller-Verlag, München, 1962. 303 Seiten. Preis 9.80 DM.Was den vorliegenden Band vor allem auszeichnet, ist sein inniges Verhältnis zur Realität, in diesem Fall zur Praxis, zu Drama und Bühne. In der Widmung (an seinen Vater) betont der Autor, daß er in seinen Betrachtungen und deren Grundlagen weit mehr vom Theater und von der „großen Kunst“ als vom bloßen Fachspezialistentum herkommt. Und das ist gut so, denn von den theoretischen Überlegungen aus gingen in jüngster Zeit
HIER SCHREIBT MÜNCHEN. Herausgegeb Müller-Verlag, München, 1961. 380 Seiten.Im Vorwort dieser Anthologie im weitesten Sinn konstatiert der Herausgeber, daß bislang nur zweimal versucht worden ist, „Münchens Schriftsteller in einer Anthologie vorzustellen“. Er verweist auf das seinerzeit (1862!) von Emanuel Geibel zusammengestellte „Münchner Dichterbuch“ und auf den von Arthur Hübscher 1929 herausgebrachten Band, der vor allem die damals „jüngeren, weniger bekannten, zu denen ... Hans Carossa und Gottfried Köl-wel... Ernst Penzoldt und Josef Ponten, Regina Ulimann und Konrad
ERZIEHUNG OHNE ZWANG. Kritik der Wunschbildpädagogik. Von Hans Müller-Eckhard. Mit einem Gesprächsbeitrag von Gustav S i e w e r t h. Verlag Herder, Freiburg-Basel-Wien, 1962. 104 Seiten. Preis 4.80 DM.Das Bändchen erschien in der Reihe der „Aktuellen Veröffentlichungen des Willmann-Institutes München—Wien“ („Das pädagogische Gespräche“). Es macht dieser Reihe schon dadurch Ehre, daß es auch wirklich aktuell ist. Der Autor möchte mit seinen Vorstellungen und Forderungen an der „Wiedererweckung der menschlichen Ordnungen“ und an deren „Zurückfindung“ aktiv
! IN DIESEM HERBST 1962 sind es 50 Jahre, seit die letzte Etappe der Jungfraubahnstrecke und die Bergstation Jungfraujoch dem öffentlichen Betrieb übergeben werden konnten. — Die eisenbahn- und erschließungsfreudige zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte vor dem neuartigen und kühnen Plan des Schweizer Industriellen Adolf Guyer-Zeller (1839 bis 1899) schon etliche Projekte ausgearbeitet. Im Gegensatz zu diesen durchweg vom Lauterbrunnental ausgehenden Plänen wollte Guyer-Zeller einen Anschluß an die bereits seit 1893 verkehrende Wengernalpbahn schaffen: Während die übrigen
Wewer Bergengruen, in dessen Werk die religiösen Probleme mit den Jahren immer mehr in den Vordergrund rückten, betrachtet die Dichtung als eine Offenbarung göttlicher und ewiger Ordnungen innerhalb der irdischen Bereiche. Der Mensch erscheint ihm als ein Gefährdeter und Sünder, ja ein stets erneut Gestürzter, doch ebensosehr darf er auf Gnade hoffen, und ebensosehr ist er zum Heil berufen.Als Sohn eines Arztes aus baltischer Familie schwedischer Herkunft wurde Werner Bergengruen am 16. September 1S92 in Riga geboren. Er studierte in Marburg, München und Berlin. Nach Teilnahme am ersten