Die baptistische Wiener Pastorin Mira Ungewitter über ihr Buch „Gott ist Feministin“, (Un-)Gleichstellung in der Kirche, irreführende Bibelübersetzungen und Gottes Feierlaune am Frauentag.
Gibt es Besessenheit, oder handelt es sich da um eingebildeten Unsinn? Derartige Fragen beschäftigen Menschen bis heute. Ein Gespräch mit dem Psychologen John Haas über Dämonen und deren Austreibung.
„Wer schweigt, trägt das System mit“, sagt Sigrid Rettenbacher. Für die Linzer Moraltheologin gehören kritische Fragen zur Zukunft der Kirche. Erst recht beim Synodalen Prozess wie bei der Weltsynode in Rom.
Sinnsuche boomt, verstärkt seit der Pandemie. Junge Leute fragen immer stärker nach einem erfüllten Leben. Innsbruck hat mit der „Zukunftswerkstatt“ der Jesuiten einen Ort bekommen, an dem derartige Lebensfragen Raum bekommen.
Während dieser Tage die LGBTQ-Community in Regenbogenparaden auf die Straße geht, können nicht alle queeren Personen mitfeiern.Schwul und Religionslehrer sein – im Gegensatz zu Deutschland ist das in Österreich immer noch ein Tabu. Zumindest für den Arbeitgeber.
Oft ist sie der letzte Kontakt junger Menschen zur katholischen Amtskirche: die Firmung. Dabei geht es gerade darum, mit „einem gut gefüllten Rucksack“ durchs Leben gehen zu können. Drei Ansätze, damit nach Sakrament und Fest kein leises Servus folgt.
Lokalaugenschein in Salzburg: Für die Theologische Fakultät sah es düster aus. Ein neues Studium – auch mit der Loretto- Gemeinschaft – entpuppt sich nun als Rettungsanker.
Marlis Gielen, geboren im Jahr der Konzilsankündigung, lebt und forscht in der nachkonziliaren Kirche. Was bedeutet das II. Vatikanum für die Salzburger Neutestamentlerin?
Die Zahl großer Bergmessen nimmt ab. Während der Alpenverein von Vernetzungsproblemen spricht, verortet der Salzburger Priester Ernst Wageneder das Problem im Konservatismus einiger Amtskollegen.
Die Theologie versteht sich seit alters als Schnittstelle zwischen Glauben und Wissen(schaft). Herausforderungen für die Wissensgesellschaft treffen sie in besonderem Maß.
Journalistin, Netzwerkerin, Ordensgründerin: Maria Theresia Ledóchowska, die sich gegen Sklaverei und für Menschenrechte in Afrika einsetzte, verstarb vor hundert Jahren.