Natürlich soll es auch geistiges Eigentum geben. Selbstverständlich müssen Autoren von Texten Geld verdienen. Aber wird nicht manchmal zu engherzig mit dem Verfügungsrecht über Botschaften, die möglichst viele Menschen erreichen sollten, umgegangen?
Die Dorferneuerung hilft ideell und materiell mit, daß kirchliche Denkmäler erhalten werden. Kaum ein Dorferneuerungsort, wo nicht ein Bildstock, ein Wegkreuz, eine 1 Kapelle, eine Kirche, renoviert wird.Die Kleindenkmäler sind untrenn- bar mit unserer Landschaft ver- bunden, die Kirchen untrennbar mit den Dörfern.In den vergangenen Jahren ist ein positiver Trend in der Einstellung der Bevölkerung zur Erhaltung der christlichen Denkmäler festzustel- len.Die Menschen packen wieder an. Vereine organisieren Marterlak- tionen und restaurieren unter fach- licher Anleitung unsere Denkmäler in
Was nützt es, wenn wir die Häu- ser renovieren, aber alles nur Fassade bleibt? Was nützt es, wenn wir die Mar- terln restaurieren, aber keiner mehr stehenbleibt, um zu beten?Was nützt es, wenn wir die Kir- chen erhalten,aber die Menschen nicht halten können?Was nützt es, wenn wir denDorfplatz neu pflastern,aber Gott keinen Platz mehr inunseren Herzen hat?Was nützt es, wenn wir dieNatur im Dorf und ums Dorferhalten,aber die menschliche Natur in uns Schaden erleidet? Was nützt es, wenn wir äußer- lich alles neu machen, aber innerlich alles beim alten bleibt?Was nützt es, wenn die
Gurus kommen, Gurus gehen. Nach der abflauenden New-Age-Welle kommt eine neue Ideologie zu uns und verspricht die heile Kommunikationswelt. Die Tele-Gurus sind die neuen Vertreter einer alten Firma, deren Ziel es immer schon war, Gott über die technologische Weiterentwicklung aus seiner Schöpfung zu verdrängen. Während das löchrig werdende Netzwerk der Verfechter der Wassermannzeitalter-Erlösung an Glaubwürdigkeit verliert, tritt an seine Stelle ein Computernetzwerk..Ein perfektes Kommunikationssystem soll unvollkommenes menschliches Zusammenwirken zu einer synchron agierenden
Erst sparen, dann kaufen, erst sammeln, dann verteilen, erst arbeiten, darin ruhen, waren goldene Regeln des Lebens unserer Väter- und Großvätergeneration.Doch was geschieht heute?Zuerst wird gekauft, dann zwangsweise gespart, um den Kredit zurückzahlen zu können. Erst wird geruht, indem auf Pump Urlaub im Süden gemacht wird, und danach erst auf Raten gezahlt. Zuerst werden auf Staatsschulden Arbeitsplätze geschaffen, und erst später wird man dafür bezahlen: Schulden des einzelnen, der Familie, der Betriebe,der Gemeinden, der Länder, des Staates.Schulden über Schulden: Schulden an
Das Dorf gewinnt auch als Wohnplatz immer mehr an Attraktivität. Dies nicht zuletzt als Folge des Unbehagens an den Planungsfehlern „entfernter“ Zentralbürokratien.
Die ehemals bunte Landschaft war grau und leer. Trüb und fahl ragten vereinzelte kahle Bäume gegen den Himmel. Ein paar Vögel umkreisten diese letzten Uberreste des Waldes.Lieblich war das Tal, versteckt hinter den Bergen. Sonnig wellte es sich hügelauf hiigelab bis hin zu dem verborgenen See. In jeder Pflanze, in jedem Tier blühte die Liebe und verblühte nie. Jahrhundertelang blieb es unentdeckt.Bis eines Tages der Mensch das unbekannte Tal entdeckte: „So ein schönes Tal kann man doch nicht so lassen. Einfach sein lassen, ohne es zu nutzen!” Und in seinem Drang, alles nutzen zu
Was hat man für die Wald-viertler nicht schon alles versucht: Straßen wurden gebaut, um sie aus ihrer Randlage zu holen; Gewerbe- und Industriebetriebe wurden errichtet, um ihnen Arbeitsplätze zu geben; Förderungsmittel wurden verteilt, um die Landwirtschaft zu verbessern und Dörfer zu sanieren.Doch die Abwanderung ließ sich nicht aufhalten und das Schicksal nicht abwenden. Können wir wirklich nur mehr schicksalsergeben zusehen, wie das Land an der Grenze verödet und leer wird? Sind es wirklich nur die Sachzwänge, die Umstände, die politischen Konstellationen, die uns hindern, etwas
Vor zehn Jahren, am 21. Oktober 1971, unterzeichneten die drei Landeshauptleute von Salzburg, Kärnten und Tirol feierlich eine Vereinbarung zur Errichtung eines Nationalparks Hohe Tauern, ebenso festlich ging es am 24. Oktober in DöUach im MöUtal zu, als der Kärntner Nationalpark vorgestellt wurde.Kärnten hat es im Alleingang und vor den anderen Ländern bis zum Jubiläumstermin geschafft, eine Nationalparkverordnung zustande zu bringen.Wenn drei Familien beschließen, gemeinsam ein Haus zu bau-en, aber sich nach zehn Jahren noch immer nicht einig sind: kann man dann von Gemeinsamkeit
Die weißbemäntelten Operatoren, Systemanalytiker und Programmierer hetzten aufgescheucht umher und fanden keine Lösung. Jedes neue Magnetband, das eingespahnt wurde, zeigte dieselbe Erscheinung. Zuerst funktionierte es: klaglos, doch plötzlich fehlte da etwas und dort etwas, und am Ende war das Band halb leer. Die Daten wurden von unsichtbaren Termiten aufgefressen. Eine Daditen- invasion hatte die Computerwälder erfaßt.Eine, riesige Konferenz wurde einberufen. Die größten EDV-Firmen des Landes schickten ihre Spezialisten. Die Besten der Besten. Alle Weltfirmen der