Durch die Corona-Maßnahmen ist unser soziales Leben stark eingegrenzt. Was sind die Folgen? Und wie ist dennoch ein lebendiges Miteinander möglich? Ein FURCHE-Diskurs mit Leser(innen)stimmen.
Der Sicherheit wurde und wird in der Corona-Pandemie vieles geopfert – auch und besonders das lebendige Miteinander. Wie kritisch darf man das sehen? Ein Gastbeitrag als Auftakt einer FURCHE-Debatte.
Es sei falsch, in der Corona-Pandemie die Lebendigkeit der Todesbekämpfung zu opfern, schrieb Marianne Gronemeyer vergangene Woche. Verharmlost sie das Virus? Eine Replik.
Marianne Gronemeyer hat in der FURCHE kritisiert, dass in der Coronakrise die Lebendigkeit der Todesbekämpfung geopfert würde.Regina Polak hat darauf in der Vorwoche geantwortet. Hier nun eine Replik der Replik – samt Plädoyer für die Tugend der Unterscheidung.
Wie kann es gelingen, trotz widriger Umstände das Schöne nicht aus den Augen zu verlieren? Der Psychiater, Suchtexperte und Sozialästhet Michael Musalek über die Lektionen aus der Pandemie.
FURCHE-Leserin Dr. Camilla Wiesenthal über die Notwendigkeit einer differenzierten Berichterstattung und den Dialog als wichtiges Instrument in Zeiten einer Pandemie.
Menschen im Pflegeheim sollten nicht ausgesperrt werden, sagt FURCHE-Leser Franz Josef Zeßner. Eine Leserreaktion auf den Marianne Gronemeyers Artikel zur Frage: Was hält uns noch lebendig?
Konzepte der ganzheitlichen Medizin sollten gefördert werden, findet FURCHE-Leserin und Ärztin Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu. Eine Leserreaktion auf Marianne Gronemeyers Artikel zur Frage: Was hält uns noch lebendig?
Anschwellende Beengtheitsgefühle, soziale Einschüchterung und aggressives, kollektives Zusammenstehen: was uns Corona über die widersprüchliche Natur des Menschen lehrt. Ein Essay.
Der „Shut-Down“ läuft psychischen Grundbedürfnissen zuwider und verursacht gigantische Wirtschaftsschäden. Für die nächste Pandemie sind bessere Strategien nötig. Eine Analyse.
Die Ausrichtung an der beruflichen Karriere formt heute von klein auf das menschliche Dasein. Wie lässt sich dem wild gewordenen Funktionalismus Widerstand leisten?
"Bleib bei mir! Lass mich nicht allein!" - Dass derartige Bitten von Sterbenden weithin ungehört blieben, ist ein unverantwortliches menschliches Defizit, schreibt FURCHE-Leser Pfr. i. R Eugen Giselbrecht.