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Winter in Oberösterreich

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Im weltberühmten Seengebiet des Salzkammergutes und im östlich anschließenden Seilbahndreieck des Pyhrnbahngebietes hat sich durch die Ausweitung der Wintersportmöglichkeiten infolge der Errichtung von Seilbahnen und Skiliften nun auch ein erholsamer und sportlicher Winterverkehr entwickelt. Oberösterreich wurde für den Wintersport entdeckt. Hier können die Wünsche der „Winterfrischler“, aber auch der begeisterten Skifahrer Erfüllung finden.

Seilbahnen und Sessellifte reihen sich in den alpinen Gebieten Oberösterreichs im Abstand von zirka neun Kilometer aneinander und erschließen die sonnigen Höhen, auf denen Berghotels, Schutzhütten oder gemütliche Bergrestaurants zum Verweilen einladen.

Dort, wo sich der fjordartige Hallstättersee an wuchtige, steil abfallende Felswände schmiegt, ragt majestätisch der 3000 Meter hohe Dachstein mit seinen Gletschern empor. Die Dachstein-Seilbahn erschließt besondere Kostbarkeiten: Die erste Trasse erreicht die 1350 Meter hoch gelegene Schönbergalm mit der ausgedehntesten Eishöhlenwunderwelt Mitteleuropas, die allerdings nur von Mai bis Oktober für den Besucher offensteht. Die zweite Teilstrecke führt dann über Felskuppen und schneidige Abfahrten hinweg zum Hohen Krippenstein (2100 Meter), von wo der Blick über das weite Dachsteinplateau bis zum Dachsteingipfel wandert. Die dritte Teilstrecke bringt die Abfahrtsläufer zur Gjaidalm mühelos wieder zur Höhe zurück. Das Berghaus Krippenstein und das Schönberghaus bieten Unterkünfte für 130 Gäste und sind mit modernem Komfort ausgestattet.

Der Feuerkogel (1625 Meter) als Wintersportzentrum des Höllengebirges, zwischen Attersee und Traunsee, bietet ebenso wie der Dachstein eine bekannte Skischule, mehrere Skilifte und ein Berghotel.

Selbst das Solebad ISCHL, die „Operettenstadt“ im Herzen des Salzkammergutes, hat immer Saison. Seine Katrinseilbahn vermittelt Winterfreuden für den Skisportler und den Kurgast, der sich in dem schönen Bergrestaurant dem Genuß der Höhensonne hingeben kann.

Das Ischl benachbarte Jodschwefelbad Goisern bringt mit seinen beiden Sesselliften die Wintergäste auf aussichtsreiche Höhen von zirka 1000 Meter, von wo aus schöne Skiwanderungen und Abfahrten unternommen werden können.

Nicht zu vergessen ist die Seilbahn von der Kurstadt Gmunden am Traunsee auf den 1000 Meter hohen Grünberg. Unvergeßlich bleibt der Anblick des Sees mit dem gletscherbedeckten Dachstein im Hintergrund von der Terrasse des Berghauses. Hier findet man schöne Promenadenwege, die auch im Winter leicht begehbar sind.

Im östlichen Toten Gebirge haben drei Wintensportorte einen besonderen Klang. Sie nennen sich das Seilbahndreieck. Windisch- garsten (Wurbauerkogel, 850 Meter), Hinter- stoder (Hutterer Höß, 1850 Meter) und Spital am Pyhrn (Wurzeralm, 1400 Meter). Diese prächtige Bergwelt zeigt sich von den Bergstationen der Seilbahnen, die auch schöne alpine Abfahrten ermöglichen.

Dieselben Winterkurbegünstigungen, die die Salzkammergut-Heilbäder, Ischl und Goisern, gewähren, werden ebenso in den Kurorten des Alpenvorlandes geboten, so im Schwefelbad Schallerbach, Jod-Brom-Bad Hall, im Moorbad Neydharting und im bekannten Institut Zeileis in Gallspach..

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