Intelligenz aus allen Kreisen der Gesellschaft

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Wir sprechen die Intelligenz aus allen Kreisen unserer Gesellschaft an, Menschen, für die Ethik, Moral, Religion, Solidarität, Wahrheit, Ehrlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe keine bloßen Worthülsen sind." So charakterisierte der neue Geschäftsführer Franz Ivan beim diesjährigen Furche-Heurigen das Zielpublikum der Furche. Ivan wies auf Erfreuliches hin: die verkaufte Auflage konnte gegenüber 1994 um die Hälfte gesteigert werden; die letzte Mediaanalyse bescheinigte der Furche bereits 54.000 Leserinnen und Leser.

Österreichische Intelligenz fand sich denn 1999 beim Furche-Heurigen wieder ein - nicht zuletzt Politiker vieler Couleurs: SP-Vordenker Bruno Aigner, Verteidigungsminister Werner Fasslabend, Ex-Minister Alois Mock, Wiens Kulturstadtrat Peter Marboe, Altbundespräsident Kurt Waldheim, LIF-Frontfrau Heide Schmidt. Auch die Kirchen kamen: der Präsident der Katholischen Aktion Österreichs, Christian Friesl, Wiens Caritas-Boß Michael Landau, der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen, Metropolit Michael Staikos, der altkatholische Bischof Bernhard Heitz.

Einen Höhepunkt bildete die Preisverleihung des 3. Furche-Essay-Wettbewerbs, die Sektionschef Heinz Gruber vom mit-sponsernden Unterrichtsministerium und Chefredakteur Heiner Boberski vornahmen (siehe Bild oben). Die Essays, die bereits in Furche 24 veröffentlicht wurden, enthielten viele bedenkenswerte Sätze, lobte Furche-Kolumnist Hubert Feichtlbauer in seinem wöchentlichen Kommentar für die "Presse" die Preisträger. Nicht nur für "Alteingessene" aus der wirtschaftlichen, politischen und intellektuellen Szene Österreichs wurde der "heurige" Furche-Heurige ein Ort der Begegnung; auch der (preisgekrönte) schreibende Nachwuchs fand somit einmal mehr seinen Platz. ofri

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