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die verleiten

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Thema „Holz" , begab man sich auch in der Region Murau - rfolgreicli auf den Holzweg: Dort entsteht eine 50 Kilometer lange Holzstraße mit 'dem Holzmuseum als Kernstück, · wo man unter anderem efüe aus Holz ges hnitzte Smokingfliege entdecken kann.

Nicht weniger interessant ist ein Spaziergang auf dem Holzlehrpfad in Frein bei Mürzzuschlag. Manche der Urwaldriesen sind über 600 Jahre alt und bis zu 50 Meter hoch.

Was könnte besser als diese Initiativen den FV-Slogan „Steiermark, das grüne Herz Osterreichs", untermauern?.

Frisch, saftig und natürlich steirisch lockt man die Gäste auf die Apfelstraße vor.allei:Ii:iin Fjflr, wenn auf rund 25 Kilomern Länge zirka eine Viertel131illion Obst-

bäumedie oststeirische Hügellana: Schaft ab Puch bei Weiz in eihe einziges Blütenmeer tauchen

Seit wenigen Wochen ist die Grüne Mark" um eine weitere Straßen-Attraktion reicher: , Vier Jahre Vorbereitungszeit _ _ .waren __ Gsellnotwendig, ehe man im Mq.i dieses Jahres · die steirische Scfilösser straße eröffnen )mimte

Sie führt von Norden·nach·Süden durch das oststeirische Hügelland, der Hauptstraßen, und ver- straßen binqet eine Sehenswürdigkeit mit der anderen. Insgesamt könnenacht besichtigt werden: Killml, Stubenberg, Schielleiten; Herber- stein, Obermayerhofen, Kornberg Kapfenstein und die Riegersburg: Slnn di????ser Aktioh ist es aber nicht nUr, derikmalgeschutzte Objekt herztizeigen, sondern auch, die kul-

turelle und wirtschaftliche Entwicklung zu beleuchten. So ·kommen bei einer Reise von der Riegersburg bis zum Schloß Külml auch Denkanstöße zum Thema Landwirtschaft (Direktvermark' tung), Zukunftstechnologieh, Öko:.. logie und alternative Energie nicht · zu kurz.

Daneben wird eine Reihe nicht minder interessanter Attraktionen geboten, die man nicht alle Tage zu sehen bekommt, etwa wie das ein„ zigeHexeninuseumEuropas aufder Riegersburg, eine Greüvogelwaite mit Fl ugvorführuhg oder „ Gsell- manns Weltmaschine", die quer aurch alle Medien Aufmerksamkeit erregt hat.

Einen Straßenteil sollte man auf keinen Teil versäumen: Die Weinstraßen. Fast könnte man sagen, ein Straßennetz gespickt mit Wein- Feinheiten zieht sich durch das steirische Weinland:

Die südsteirische Weinstraße verbindet beispielsweise die Ort-' schaften Eichberg, -Lel\tschach, Glanz, Gamlitz, Berghausen, Ratsch undandere Gemeinden. Heuerdürfte der Hauptpunkt dieser Straße

zweifelsohne i n Gamlitz liegen, wo die Landesausstellung „Weinkultur" über die Bühne geht. 'Die oststeirische Weinstraße schlängelt sich durch das sanfte Hügelland der Oststeiermark zwischen Bad Radkersburg und Fehring. Dieses Anb.augebiet liegt östlich der Mur und ist mit seinen manchmal in 700 Metern gelegenen Weingärten das höchste Weinanbaugebiet Österreichs.

Die Sausaltaler Weinstraße ·verbindet St. Andrä mit Klöch und die Schilcherweinstraße Ligist und Stainz.

Die pchilcheiwein:;ttaße ist besonders für je,rte ein:heißer Tip, die den edlen und raren steirischen Tropfen zu schätzen wissen.???? Am Rande der etwa,30 Kilometer langen Schilcherweinstraße erzeugen rund 400 Weinbauern atif zirka 200 Hektar Fläche einen Wein, der einen besonderen Stellenwert einnimmt, weil.er nur in dieser steirischen Gegend gedeiht, nur von einer bestimmten Rebsorte (Wildbacher Rebe) gewonnen werden darf und eine Rarität 'darstellt, weil das Anbaugebiet begrenzt ist.

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