Einsames Gedenken vor gemeinsamem Gespräch

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Voraussetzung für den Dialog zwischen Juden und Christen ist die Aufarbeitung der christlichen Schuldgeschichte gegenüber den Juden: Das einsame Gedenken geht dem gemeinsamen Gespräch voraus. Aus dieser Intention veranstalten in Wien rund um den Jahrestag der Novemberpogrome 1938 christliche Organisationen - in Kooperation mit der FURCHE - die Bedenkwoche "Mechaye Hametim“ (Gesamtprogramm: www.ruprechtskirche.at)

Rund um den 9. November

Bei einem Studiennachmittag der Wiener Theologischen Kurse am 9. November untersucht Oliver Achilles anhand von klassischen Texten der Kirchenväter den Antijudaismus der christlichen Bibelauslegung und zeigt alternative Lesarten und Gegenströmungen innerhalb der lateinischen Tradition.

In der Wiener Ruprechtskirche findet am gleichen Tag um 19 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Novemberpogrome statt, bei dem der Provinzial der Schweizer Jesuiten, Christian Rutishauser, an die Ereignisse von 1938 erinnern wird. (ofri)

Die blinden Bibliothekare der Christen

Antijudaismus in der christl. Bibelauslegung

Fr 9. November, 15 Uhr 30

Theologische Kurse, 1010 Wien, Stephansplatz 3 - www.theologischekurse.at

Mechaye Hametim - Der die Toten auferweckt

Ökumenischer Gottesdienst am 74. Jahrestag der Novemberpogrome 1938

Fr 9. November, 19 Uhr

Ruprechtskirche, 1010 Wien, anschließend Schweigegang zum Mahnmal am Judenplatz- www.ruprechtskirche.at

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