Salon-fähiger Kärntner Wein

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Wie breit die Spitze des heimischen Weinbaus mittlerweile ist, zeigt alljährlich der SALON Österreich Wein. Die 260 Weine im Finale gingen aus den Landesprämierungen (also aus letztlich mehreren tausend Weinen) hervor. Daraus wurden in 17 Kategorien die SALON-Sieger ermittelt. Dass der Bewerb eine Quelle für Wein-Entdeckungen darstellt, zeigte sich heuer gleich an mehreren Beispielen.

Erstmals ist auch das "Bergland“, Österreichs Sammelbezeichnung für Winzer außerhalb Wien, NÖ, Burgenland und der Steiermark, vertreten. Aus seinem aktivsten Bundesland, Kärnten, schafften es zwei Weine in die Endrunde: Virunum/St. Veit und Janko/Ettendorf - ein zarter Beginn, der die Szene im Süden auf die Agenda setzte. Aber auch die Gegebenheiten eines Jahrgangs zeigt ein kontinuierlich beschickter Wettbewerb. Auffällig gut schnitten etwa die niederösterreichischen Zweigelts ab (pars pro toto: Leo Aumann/Tribuswinkel und Simone Jordan/Pulkau). Dafür ließ das Burgenland mit einer Reihe St. Laurents aufhorchen, die vor allem Gols’ Ruf als ebenbürtige Sorten-Heimat neben der Thermenregion festigten: Markus Iro und Axel Stieglmar überzeugten hier.

Doch auch beim Weißwein hatte der härteste Blindverkostungs-Marathon Überraschungen zu bieten: Die Phalanx der Kremstal DAC-Rieslinge etwa, oder Top-Veltliner (Leo Sommer und Georg Tschank) vom Leithaberg. Da hier nicht Platz ist alle aufzuzählen, sei auf das wohlfeile SALON-Buch 2013 (5 Euro in Trafiken und im Buchhandel) verwiesen. Oder Sie kosten bei der Tour durch ausgewählte Stationen der Casinos Austria nach (Termine unter: www.oesterreichwein.at).

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