Wie man einen SALON erobert

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Mr. Tom waits not (ich weiß, ich weiß, das stimmt so nicht!) und die Sonne will auch noch eine Weile scheinen. Im Glas singt es ebenfalls – die Nummer 203 des aktuellen SALON Österreich Wein – der 2007 Vitikult des Neckenmarkter Paradewinzers Stefan Lang. So sehr dem terroir verbunden, dass man die annähernd 14 Vol.% aber schon überhaupt nicht merkt, dafür allerfeinste Beerenfrucht im eleganten Tanninkorsett. Exakt der Stoff und die Stimmung, um sich an den SALON heranzupirschen. In der Bedürfnishierachie der geschätzten Leser dieser Kolumne könnten möglicherweise die Verkostungstermine ganz oben stehen. Dann wollen wir mal! Am 11. September startet von 13–8 Uhr im Zöbinger Rathauskeller ein Streifzug durch 4000 der besten österreichischen SALON-Weine aller Zeiten. Mehr steht unter www.zoebing.at oder www.kamptal.at. Anmeldungen im Langenloiser Ursinhaus unter: 02734/2000 oder auch info@ursinhaus.at.

Weiter geht’s dann – wie gewohnt – in den Casinos Austria, und zwar immer im September: Kleinwalsertal (6.), Graz (7.+8.), Linz (14.+15.), Innsbruck (21.+22.) und Bregenz (28.+29.). Was uns wieder in die Anfangsstellung zurückprackt: Wie nähert man sich den 260 Siegerweinen aus Österreichs härtestem Weinwettbewerb?

Am besten mit wenigstens einem Partner im (Wein-)Geist, dem sofort eine tragende Rolle zugewiesen wird. Bring mir doch bitte klassischen Grünen Veltliner deiner Wahl, Riesling, ein paar Schmeckerte, St. Laurent etc. Oder aber: Weine unter 10,- Euro interessieren mich, die teuersten im 2010er SALON oder – immer ganz spannend – grase einmal kreuz und quer im Preisgarten! Ganz ohne Antrinktipps entlassen wir sie trotzdem nicht: Der Riesling Bruck von Peter Veyder-Malberg liefert pure Mineralität ab, der Welschriesling von Adam-Lieleg einen Widerspruch: seriöse steirische Leichtfüßigkeit. Ungewöhnlich beeindruckende Kreszenzen finden sich bei den großen Namen und Newcomern unter den kräftigen Veltlinern (ab Nr. 41), der Traminer vom Gießauf Seppl ...

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