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ZUM QELEIT

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Niederösterreich hat im Jahre 1948 in der alten Kultur- und Handelsstadt Krems die erste niederösterreichische Landesausstellung nach der Katastrophe des zweiten Weltkrieges abgehalfen. Damals stand die Ausstellung im Zeichen der allgemeinen Not und der Improvisation. Trotzdem kam dieser Veranstaltung erhöhte politische und wirtschaftliche Bedeutung zu. Mit der Landesausstellung 1948 war es uns gelungen, der Welt, und allen voran der Besatzungsmacht, zu zeigen, daß Niederösterreich mit Optimismus an den wirtschaftlichen Aufbau und Neubau des Landes gegangen ist und sich auch von den größten Widerwärtigkeiten davon nicht abhalten lief).

Inzwischen wurden die Landesausstellungen in Niederösterreich, vor allem die in Krems, zu einer Art Pegel des wirtschaftlichen Wiederaufstieges unseres Heimatlandes Niederösterreich. Dieser Aufstieg dokumentiert sich nicht nur in den erfreulich hohen Besucherzahlen, sondern auch in der ständig steigenden Anzahl der Aussteller und in der Güte der gezeigten Waren.

Die Stadt KrOrfis hat ihre' Betfeuiung als besonderes Kulturzentrum in NiederosterHŽŠ’ch irf WiY’Wr iA RenjI Qnafen durch die GotjkgussfeJtuiIg unter Beweis gestellt, die von zehntausenden Kunstfreunden aus aller Welf besucht wurde. Die Landesausstellung 1959 soll auch die wirtschaftliche Bedeutung der alten Donausfadt erneut bestätigen.

Sie wird auch zeigen, daß Niederösterreich seit dem Abschluß des Sfaatsvertrages vor vier Jahren auf dem besten Wege ist, sich wirtschaftlich wieder jene Position zu erarbeiten, die dem größten Bundesland zukommt. Die Landesausstellungen in Krems waren seit 1948 immer besondere Meilensteine in der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung unseres Landes. Ich bin davon überzeugt, daß auch die Veranstaltung 1959 ein solcher Meilenstein sein wird.

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