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Schon von meinen Jungpriestertagen her ist mir der Name des Vereines "Herold" ein Begriff. Und zwar durch zwei Menschen, die in meinem Leben in vieler Beziehung entscheidend waren: Kardinal Piffl und Dr. Funder. [ ]

Dem Nestor der katholischen Journalisten, Dr. Friedrich Funder, war ich verbunden durch die kartellbrüderliche Freundschaft, für die ich ihm immer dankbar bin. In all den Jahren, die ich auf dem Stephansplatz bin, war der Kontakt mit Funder, privat und amtlich, ein enger und ständiger. Ich erinnere mich genau daran, daß ich im Mai 1945, nicht lange nach Kriegsende, mit ihm durch die kriegsversehrten Straßen Wiens zu einer Sitzung ging; denn die öffentlichen Verkehrsmittel gab es noch nicht. Und auf diesem Weg entwickelte er mir den Plan über die FURCHE. [ ]

Als ich 1961 aus Rom zurückkehrte, um die Nachfolge des rasch dahingeschiedenen Weihbischofs Streidt anzutreten, wurde ich zum Obmann des Vereines Herold gewählt und bin nun dem Verein, mit dessen Schicksalen ich durch Jahrzehnte mitgefühlt und mitgelebt hatte, auch durch enge Verantwortung verbunden. Im Gedenken an die großen Vorgänger in der Tätigkeit dieses Vereines, in dem Bewußtsein, daß Herold als katholischer Preßverein mehr als je eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat, widme ich gern und freudig diesem Apostolat meine Kräfte [ ] Nr. 49 /7. Dezember 1968

IN DER NÄCHSTEN FURCHE

Vor einem Jahr, kurz vor Weihnachten, verkündeten Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache den türkis-blauen Koalitionspakt. Was hat sich während des ersten Jahres der "Wenderegierung" verändert? Was gelang der Regierung und was nicht? Und wie steht es um die Perspektiven für den Koalitionsfrieden?

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

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