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Ein kleiner Bildband über große Künstler.

Vor hundert Jahren, im Juni 1905, gründeten vier Studenten der Technischen Hochschule in Dresden die Künstlergruppe Brücke. "Schmidt-Rottluff sagte, wir könnten das Brücke nennen - das sei ein vielschichtiges Wort, würde kein Programm bedeuten, aber gewissermaßen von einem Ufer zum anderen führen. Wovon wir weg mußten, war uns klar - wohin wir kommen würden, stand weniger fest", berichtet Erich Heckel später über die Anfänge. Zu den bedeutenden Künstlern, die sich auf die Suche nach dem Neuen machten und den Schaffensdrang als wichtigsten künstlerischen Impuls verstanden, zählten neben den Begründern Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff bald auch Max Pechstein oder Emil Nolde.

Zu Beginn reflektierten die Werke ein Nebeneinander vieler Richtungen, von Jugendstil bis Japanismus, von Symbolismus bis Neoimpressionismus, bis über die Rezeption von Vincent van Gogh der Aufbruch zum Eigenständigen, dem Expressionismus, gelang. Magdalena M. Moellers Buch beleuchtet anhand einiger Hauptwerke von Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff, Pechstein, Mueller und Nolde die Geschichte ihrer Arbeit. bsh

Künstlergruppe Brücke

Von Magdalena M. Moeller

Prestel Verlag, München 2005

140 Seiten, mit Abb. in Schuber.,

geb., e 41,10

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